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Krise vorbei?

Post 03. Januar 2014 By In 2014

Am Jahresende des vergangenen Jahres erreichte der deutsche Aktienindex Dax seinen historischen Höchstwert. Nur mit ein wenig Ironie kann ich feststellen, dass es „früher“ einmal typisch war, dass sich der Wert einer Aktie durch verschiedene Parameter bildete. So interessierte die Professionalität des Managements, welche Produkte mit welchen Verkaufsaussichten waren Bestandteil der Unternehmung, wurden Gewinne erwirtschaftet und welches Kurs-Gewinn-Verhältnis konnte ausgewiesen werden. Die Beachtung solcher Faktoren hat massiv nachgelassen. Aktienkurse steigen nun, wenn die führenden Köpfe der Notenbanken Anleiheankaufprogramme ankündigen oder vorhandene fortsetzen. Auf diese Weise fließt frisches Zentralbankgeld in die Märkte, welches sich offensichtlich im Finanzmarktcasino tummelt und dort zum Beispiel nun sichtbar Preisblasen bei Aktienkursen von Industrieunternehmen auslöst. So könnte man mit dem neu emittierten Zentralbankgeld ...

 

der amerikanischen FED und der japanischen Notenbank aus dem Zeitraum von knapp drei Wochen die Goldweltjahresproduktion des Jahres 2012 aufkaufen. Doch der Tanz auf dem Vulkan geht weiter. Durch die Anleiheankaufprogramme der FED hat sich deren Bilanz seit Beginn der Finanzkrise mehr als verfünffacht und weist jetzt einen Betrag von über 4 Billionen $ (siehe Grafik) aus. Von Massenprotesten in den krisengeschüttelten Südländern hört man nichts mehr, nicht, weil keine stattfinden, sondern weil es zur Strategie passt, eine positive Entwicklung zu präsentieren. Und sollte doch ein realitätsbezogener Artikel zur dramatischen Situation im Süden erscheinen, ist dieser nur noch in reduzierter Intensität wahrnehmbar, da wir uns wohl an die „Krise“ gewöhnt und damit verschiedene Begriffe ihre emotionale Wirkung anteilig verloren haben. Doch auch, wenn sich damit das bestehende Dilemma hierzulande im Nebel befindet, ist es unverändert existent, man hat jedoch mit den verschiedenen Maßnahmen die Fallhöhe erhöht. Dies schreibe ich keineswegs, um eine Angst zu erzeugen. Ich wünsche mir, dass sich aus diesem Wissen weitere Energie bildet, die benötigt wird, damit wirkliche Lösungen, wie zum Beispiel das fließende Geld noch schneller in den Fokus gelangen, vor allem auch bei Menschen, die sich bisher mit solchen Fragen (noch) nicht auseinandergesetzt haben. Und so möchte ich Sie erneut einladen, beim gesellschaftlichen Wandel aktiv mitzumachen. Liefern Sie möglichst oft erste Impulse, damit Menschen auf die Suche nach Antworten gehen. Wir werden Sie auch 2014 bei diesem Prozess unterstützen. Ihnen und Ihren Familien ein gesundes neues Jahr und viel Kraft beim Meistern der Aufgaben unserer Zukunft! Ihr Steffen Henke

2 comments

  •   Michele
    Comment Link Michele 18. Februar 2014

    Hallo, Vielen Dank. Das würde mich interessieren mit der Giralgeldchöpfung. Wenn eine Zentralbank Devisen anhäuft = Schuld für den Steuerzahler?Beispiel Schweiz - Schweizer National Bank und ihre 450 Mrd. Euroreserven. Ist das als Schuld zu bezeichnen? Viele Grüsse Michele--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------danke für den Eintrag, leider ist das Thema zu komplex, um hier darauf ausführlich eingehen zu können. Auf jeden Fall empfehle ich das Downloaddokument bez. der Begriffserklärung (im Downloadcenter). Giral-GELD- ist irreführend, da Sichteinlagen auf Girokonten kein Geld in meinem Sinne sind, Freundliche Grüße, Steffen Henke

  •   Michele

    Lieber Herr Henke, Dank der Wissensmanifaktur, bin ich zu Ihrer Website gestossen. Ich bin Autodidakt und verfüge über keine akademischen Graden; interessiere mich aber schon seit meiner Jugendzeit für das Geldsystem. Lobenswerte Initiativen in der Schweiz - und nicht nur, wie: ”Vollgeld und Bedingungsloses Grundeinkommen” sind ungeheur wichtig, leider sind voneinander losgelöst daher selbst wären sie vom Volk angenommen, einzeln, keine praktische Umsetzungchancen haben werden. Ein Gelingen ist nur dann möglich, meiner Ansicht nach, wenn sie in einem Komponenten behaftetes System integriert sind, dazu gehören u.a.: Boden,- und Schulreform (freie Schulen), Einführung von Regionalwährungen,- Wiedereinführung der Nationalwährungen (EU) und Wiederaufbau einer lokalen Versorgungökonomie. Weiter bräuchen wir freie Medien. Bin 42J alt und nachdem ich schon immer irgendwelchen Zahlen und Kursen hinterhergejagt bin, ist mein größter Wunsch etwas konkretes zu tun das mich befriedigt. Persönlich, musste ich beruflich und sozial einen sehr hohen Preis bezahlen, da auf Grund, meiner intensiven Tätigkeit meine Gesundheit in Mitleidenschafft gezogen wurde, (jetzt wieder Topfit), und die Finanzbranche verlassen musste. Eine Rückkher zu dieser Tätigkeit schließe ich aus, sowohl aus ethischen als auch moralischen Gründen, ganz allgemein auch aus Rücksicht auf meiner Gesundheit und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Viele Menschen spüren aus einem Bauchgefühl heraus, dass etwas mit dem herrschenden System nicht stimmt. Fazit: einen Aussteiger; der weiter denkt und sich ”NEU” der Systemfrage stellt, wird nahezu als Heretiker abgestempelt, deshalb werde ich in den alten Strukturen keinen Platz finden, zumal meine bisherigen Kontakten zu Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter usw. eindeutig mir aufgezeigt hat, das Angst sich zu verändern das dominierende Gefühl ist. Beruflich schaukle ich in der Schwebe, und bemühe mich konkrete Ideen zu entwickeln die eines Tages zum Wohle der regionalen Gemeinschaft gedeihen werden; gebe zu, dass einer der Gründe weshalb ich Ihnen schreibe ist, aus der intellektuellen Isolation herauszubrechen; viele Menschen verstehen nicht den Weg den ich eingeschlagen habe, obschon die Vereelendungangst exponentiell zunimmt. Habe die Zeit Intensiv benutzt, um aus der Perspektive des nicht dogmatischen Auge mich u.a. mit Silvio Gesell und Ludwig Mises – öst. Nationalökonomie auseinanderzusetzen. Mag sein, das diese Theorien, wie alle anderen auch, Lehren,- und auch Irrlehren,- zu formulieren vermögen. Bei näherer Auseinandersetzung jedoch, mit diesen Theorien, insbesondere Silvio Gesell, musste ich feststellen, dass das herrschende Geld (System) die Hauptursache für sehr viele Verwerfungen ist. Diese auch so gegensätzlichen – Denk-Schulen haben mir geholfen, diejenigen Informationen zu sammeln, um mir ein Gesamtbild zu geben! Die Zinsproblematik, wird nicht an den Universitäten doziert, im Gegenteil, der Eindruck erhärtet sich immer wie mehr, dass die Zinsproblematik gezielt in den Studiengängen ausgeblendet wird; ganz allgemein, ist meiner Ansicht nach die Wirtschaftswissenschaften (Makro,- Mikroökonomie usw.) die falsche Pforte, um die Komplexität dieses Betrugs auf Kosten der Völkern und mehrere Generationen zu verstehen, sondern vielmehr möchte ich auf Geschichte, Mathematik und Physik verweisen. Bücher von Prof. Bernd Senf, Andreas Popp, Avv. Marco Della Luna, Dr. Nino Galloni, Prof. Steve Keene, Dr. Hauke Fürstenwerth, Arch. Margrit Kennedy, Franz Hörmann gehören auch zu meiner Lektüre! Die erste Zinskrise entstand im Jahre 1800 v.Chr. in Mesopotamien (Iraq)!. Die seit 6 Jahren dauernde, so genannte “Krise” ist ein Symptom des verfehlten Geldmonopols. Der berühmte Geldhistoriker Alexander Del Mar schrieb vor 100 Jahren: Zitat: ”Politische Ökonomen machen sich in der Regel nicht die Mühe, die Geschichte des Geldes zu erforschen, ist es doch viel einfacher, sie sich vorzustellen und dann aus diesem imaginären Wissen Prinzipien abzuleiten”. Diese abwertende Haltung der empirischen Forschung gegenüber prägt auch das Buch von Mises, wie etwa das folgende Zitat zeigt: ”Die einfache Umschreibung der Volks- wirtschaftlichen Funktion des Geldes, daß es ein den Austausch von Gütern und Dienstleistungen vermittelndes Verkehrsgut sei, konnte all jene nicht befriedigen, welche in der Wissenschaft nicht so sehr die Tiefe der Erkenntnis als die Fülle von Material suchen. Mancher Forscher meinte, daß der hervorragenden Stellung des Geldes im Wirtschaftsleben nicht genügend Rechnung getragen sei, wenn man ihm lediglich die Tauschmittelfunktion zuerkenne, und glaubte erst durch Aufzählung eines halben Dutzend weiterer – Funktionen – die Bedeutung des Geldes voll gewürdigt zu haben. Eine recht naive Auffassung” Weiter als Zitat: Aus dieser Habilitationsschrift von Mises, ”Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel”, greift er sogar die geschichtliche Forschung an, indem er von einem ihrer Vertreter sagt, er sei der Auffassung gewesen, man könne das Nachdenken über wirtschaftliche Probleme durch Veröffentlichung historischer Dokumente ersetzen. Überhaupt, habe ich den Eindruck, geht von Mises mit den Kritikern seiner monetären Ansichten nicht zimperlich um. So schadete er dem Ruf des berühmten Wissenschaftlers, Erfinders und amerikanischen Revolutionsführers Benjamin Franklin, indem er ihn postum beschuldigte, sich nur deshalb für Papiergeld eingesetzt zu haben, weil er Drucker war und daher vom neuen Papiergeld profitiert habe, (siehe auch Stephen Zarlenga’s Buch Der Mythos vom Geld und Prof. Franz Hörmann Das Ende des Geldes im Anhang)! Die Vergabe der Geldmengenproduktionsrechte von den Regierungen an die Notenbanken hat verheerende Folgen für die arbeitende Bevölkerung, dazu gehören auch die Angestellten des Banken,- und Finanzsektors, welches, immer wieder, zu unausweichlichen Währungsreformen geführt hat, und auch diesmal führen wird. Die BIZ ist zu 86 % in den Händen der Zentralbanken… Und wem gehören diese Zentralbanken? Erklärung anhand der EZB: Alle Zentralbanken der Euro-Mitgliedsländer sind anteilig an der EZB Eigentümer. Wem gehören denn die nationalen Zentralbanken? Alle inländischen Geldinstitute sind anteilig Eigentümer der nationalen Zentralbanken! Und wem gehören die inländischen Geldinstitute? Den Aktionären! Und damit gehört das gesamte Geldsystem mit allen einzelnen Institutionen privaten Aktionären. Die FED gehört 15 amerikanischen Geschäftsbanken. Mit Schein, – Schuldgeld zu Sachwerten und von Sachwerten zu Monopolen, so sieht die aktuelle Lage aus wie ich sie verstanden habe. Das Problem der Flucht in Sachwerte löst natürlich Hyperinflation aus, und die Geschichte lehrt wo das dann, letzten Endes hinführt. Somit, in den letzten 20 Jahren ist die Geldmenge, um 40 x und die Gütermenge, um 4 x gewachsen; de facto, deckt sich Papiergeld mit Papiergeld. Keine Unterlegung in Gold oder Gütern. Frage: Ist es sinnvoll, ein Geldsystem beizubehalten, das alle 60-70 Jahre kollabiert? Dass unser Geldsystem aufgrund des exponentiellen Wachstums der Zinseszinsen zum Scheitern verurteilt ist, sollte eigentlich nur eine Frage der Logik bzw. Mathematik und keine Ansichtssache sein. Dieses Problem, welches Menschen in eine getarnte Sklaverei treibt, ist schon sehr alt. Sogar in der Bibel wird dieses Problem erwähnt (Jesus treibt die Kreditverleiher aus dem Tempel, etwas moderner ausgedrückt). Wir haben es also mit einem historischen Problem zu tun, das sehr tief verankert ist. Der Schlüssel Exponentialfunktion, hat mir geholfen ein schwerwiegendes Problem zu erkennen, auf das wir zusteuern. Dass was wir in unseren Taschen haben, ist Schuldgeld. Alles Geld, was im Umlauf ist, schuldet irgendwer irgendwem und muss dafür Zinsen zahlen. Um den Zusammenhang zu erklären, verzichte ich bewusst auf viele beeinflussende Faktoren wie Teilreservesystem, Giralgeldschöpfung aus dem Nichts, staatliche Rettungsmaßnahmen, Bailouts und so weiter, sondern berücksichtige nur den Zins, wobei nicht der Zins das Problem ist, sondern der Zinseffekt. Meine Vertiefungen in der Materie haben mir zu der Erkenntnis geführt, dass Geld nur über Kredite in Umlauf kommt. Geschäftsbanken leihen von “Zentralbanken” und Firmen und Privatpersonen wiederum von den Geschäftsbanken. Dafür müssen Zinsen bezahlt werden. Ich gehe zur Vereinfachung mal von 5 Prozent Zinsen aus. Das Geld für diese Zinsen existiert gar nicht, es muss auch geliehen werden. So wächst die Menge des Geldes jährlich um 5 Prozent. Wenn ich von einer konstanten Vermehrung der Geldmenge von 5 Prozent jährlich ausgehe, verdoppelt sich die Geldmenge alle 12 Jahre. Es folgt eine exponentielle Steigerung der Geldmenge.Festzuhalten gilt auch insbesondere die Tatsache, dass der Staat ebensosehr sich mit Ausgabe einer Staatsanleihe in diesem “Teufelskreis” gerät. Der Staat (Wir Alle) müssen, um Investitionen zu tätigen, uns das Geld bei den Zentralbanken besorgen. Diese wollen als Sicherheit eine Staatsanleihe. Auf welche Zinsen zu bezahlen sind.Warum leiht sich der Staat Geld bei privaten Banken, wenn er das Geld genauso zinsfrei selbst schöpfen könnte? Wenn der Staat das Geld schöpft, sei die Währung schnell nichts mehr wert, so das Argument der Gegner. Befürworter argumentieren: Warum soll der Staat Anleihen herausgeben können, aber keine Währung? Beides sind Zahlungsversprechen. Das eine mästet den Wucherer, das andere nützt dem Volk. (schrieb Thomas Edison in der New York Times). Wenn eine von der Regierung herausgegebene Währung wertlos wäre, wären es die Anleihen ebenso. Es ginge auch anders. Beispiel Schweiz: Der Bund könnte eine Währung emittieren, für die sich niemand verschulden müsste. In der heutigen Geldordnung macht es hingegen keinen Sinn, wenn der Staat Schulden abbaut und Kredite zurückzahlt. Dieses Geld würde aus dem Geldumlauf verschwinden – es gäbe kein Geld mehr. Oder anders gesagt: Existierte keine Verschuldung, würde auch kein Geld existieren. Ist nachhaltiges Wirtschaften mit einem Geldsystem, das auf eine dauerhaft exponentiell wachsende Geld- und Schuldenmenge angewiesen ist, um nicht zu kollabieren, überhaupt möglich? Warum stellt kein Politiker diese Frage? Niemand traut sich an die Wurzeln des Übels. Die Weltbevölkerung wächst stetig. 1970 gab es 3,7 Milliarden Menschen, heute gibt es fast 7 Milliarden. Jede Sekunde kommen 2,4 Menschen hinzu. Seit 40 Jahren liegt das Bevölkerungswachstum bei ca. 1,5 Prozent pro Jahr. Es wächst zwar nicht exponentiell, da die Geburtenrate seit einigen Jahren rückläufig ist, jedoch steigt auch die Lebenserwartung (Quelle: Onu). Die Rohstoffe, die all diese Menschen in der Gegenwart verbrauchen, werden die Menschen in der Zukunft auch verbrauchen wollen. Leider sind die Rohstoffe begrenzt (Quelle: Fao). Wann Öl seinen Peak erreicht hat oder erreichen wird, weiß ich nicht. Einige sagen, das wäre schon geschehen, andere sagen, das dauere noch 20 Jahre. Fakt ist, dass die Menschheit auf ein großes Problem zusteuert. Die Ressourcen sind endlich. Daran können wir nichts ändern. Die stetig steigende Zahl der Weltbevölkerung leitet also eine exponentielle Verringerung der Rohstoffreserven ein. Woran wir etwas ändern könnten, wäre das Geldsystem. Um unseren Schuldgeldwahnsinn weiter aufrechtzuerhalten, benötigen wir immer stärkere Wachstumsraten. Wir forcieren Konsum durch billige oder sogar fast zinslose Kredite, fördern Industriezweige durch Subventionen, die an einem freien Markt längst mangels Nachfrage zugrunde gegangen wären. Das künstliche Wachstum, das unser Finanzsystem dringend braucht, um weiterbestehen zu können, forciert aber den immer stärker werdenden Verbrauch der Rohstoffreserven zusätzlich. Die Menschen sollten die Freiheit haben, sich Gedanken über Alternativen zu unserem Schuldgeld zu machen. Leider handelt es sich dabei um ein gesetzliches Zahlungsmittel, welches man benutzen muss. Es ergibt keinen Sinn, über das Elend auf der Welt nachzudenken, ohne sich auch über Geld (System) Gedanken zu machen. Die Zukunft unseres Geldsystems ist mathematisch vorhersagbar. Nur hier schnell ein kleines Beispiel, das einem das Wesen der Exponentialfunktion eindrücklich vor Augen führt: Ich pflanze am 1. Januar eine Seerose in einen Teich. Angenommen, die von Seerosen bedeckte Fläche verdoppelt sich jeden Tag, und am 31. Dezember ist der Teich vollständig mit Seerosen überwachsen. Nun die Frage: Wann ist der Teich zur Hälfte mit Seerosen bedeckt? Antwort: Am 30. Dezember! Das zeigt eindrücklich, wie die Exponentialfunktion am Ende regelrecht explodiert. Ganz allgemein kann man beweisen, dass nichts schneller wächst als die Exponentialfunktion. Somit, wird dieses Geldsystem, wofür sich die meisten Menschen “ruinieren” auf vielen Ebenen, in dieser Form nicht dauerhaft weiterexistieren können. Die Exponentialkurve wird ihr Ende erreichen, und man wird den Reset-Knopf drücken müssen. Neue Währungen werden die Folge sein, und viele Menschen werden ihr Eigentum verlieren. Stellen wir uns die Frage, wer von all dem profitiert. Verfolgen wir den Weg des Geldes, dann erkennen wir, dass es nicht die normalen Bürger sind, die etwas davon haben, nicht die hungernden Kinder rund um die Welt, nicht die Opfer der Kriege, die heute, in dieser Form, ohne dieses Geldsystem nicht möglich wären. 96% der Weltbevölkerung dreht sich, auf Grund dieses Geldwahnsinn, das ganze Leben im Hamsterrad und hat nichts davon. Der Planet ist/wird dadurch ausgeplündert. Ich möchte niemanden etwas unterstellen, und an dunkle Gestalten und Verschwöhrungstheorien glaube ich nicht; letzten Endes, ist die kleine Minderheit die von den enormen Zinszahlungen profitieren auch nicht frei und glücklich sich innerhalb ihrer Umwelt zu bewegen. Dass Geld aus dem Nichts geschöpft wird war mir schon lange bekannt, aber dass zudem dies so gravierende Folgen bis ins Strafrecht hinein hat habe ich mir nie überlegt, und wurde mir erst vor ein paar Wochen bewusst, indem ich das sich im Link befindendes Video und Petition gesehen habe (Anhang). Bin sehr einverstanden: wenn schon Giralgeldschöpfung, dann wenigstens eine korrekte Abbildung des Sachverhaltes im Strafrecht – wo kein Schaden entsteht auch keine Strafe! Bin ziemlich sicher, dass das überall so ist – und müsste entsprechend geändert werden. Banken die diese Zusammenhänge erkennen, akzeptieren, und sich als gemeinnützige Plattform verstehen, und entsprechend handeln, werden nicht nur überleben, sondern gemeinsam mit der umliegenden Gemeinschaft einen Gleichgewicht wiederherstellen und darin Prosperieren. Sämtliche Kontakte die ich in dieser Hinsicht bisehr hatte, haben zu einer reflexartigen Reaktionen geführt die Panik ähnliche Züge hatten, ohne sich mit den Lösungsansätze auseinanderzusetzen zu wollen; was aus "Soziologischer-Menschlicher Sicht" nachvollziehbar ist. Bin der Gemeinwohl-Ökonomie Projekt beigetreten, hierzu: "Lieber Michele Wenn wir im so genannten GWÖ-Energiefeld zusammenarbeiten werden, werden wir uns mit den Vornamen ansprechen und per Du sein. Es ist in der GWÖ-Bewegung so üblich. Aber in diesem Mail werde ich noch beim Sie (italienisch Lei) bleiben. Herzlichen Dank für all die gesendeten Unterlagen und auch für das bereichernde Gespräch von heute Morgen. Sie erhalten hiermit die versprochene Einladung mit den beiden Anhängen. Ich würde gern mit Ihnen zusammen und weiteren Interessierten eine Studiengruppe zum vertieften Kennenlernen des Geldwesens initiieren. Falls Sie am Treffen vom 20. Januar teilnehmen können, würde ich diese Idee dort lancieren. Die Aussicht, in Ihnen einen kompetenten Mitwirkenden gefunden zu haben, erfüllt mich mit Freude. Herzliche Grüsse Reto" Vielleicht, gibt es Schnittstellen, wo wir unsere Energien und Kraft vereinen können. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Mit freundlichen Grüßen Michele, ------------------------------------------------------------------------------------------------------------Lieber Herr Michele, danke für Ihren langen Text. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Links entfernt haben. Keine Links gehört zum kleinen Regelwerk dieser Seiten. Inhaltlich bin ich an verschiedenen Stellen zu anderen Erkenntnissen gekommen (zum Beispiel zur sogenannten "Geldschöpfung". Ungeachtet dessen freue ich mich, dass Sie sich so umfangreich mit dem Fehler im Geldsystem (falsche, destruktive Umlaufsicherung: positiver Zins) auseinandergesetzt haben. Auch ist es prima, dass Sie andere Menschen erreichen, damit werden wertvolle Impulse gegeben. Viele Grüße Steffen Henke

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