„Ungleichheit in Großbritannien“ (n-tv, 17.03.14)

Post 17. März 2014 By In 2014
Rate this item
(0 Stimmen)

n-tv informiert mit der Überschrift: „Fünf Familien sind reicher als ärmstes Fünftel“ über einen Bericht von Oxfam. Das Königreich läge weltweit damit „ganz im Trend“. Im betreffenden Text heißt es weiter: „Oxfams Kampagnen-Direktor Ben Phillips sagte gegenüber dem "Guardian", dass Großbritannien Gefahr laufe, eine tief gespaltene Gesellschaft zu werden, in der "eine reiche Elite ihr Einkommen in den Himmel wachsen sieht und gleichzeitig Millionen von Familien darum kämpfen, über die Runden zu kommen." Betrachtet man das im Artikel angegebene Vermögen der ärmsten 20 % der Briten (das sind 12,6 Millionen Menschen mit einem Vermögen von insgesamt 33,63 Mrd. €), dann wird dieses ...

im weltweiten Vergleich bereits von einer einzigen Person in den Schatten gestellt (Bill Gates, ca. 76 Mrd. $)

Von „wirtschaftlichem Versagen“ ist die Rede. Dies soll vermutlich bedeuten, dass die Wirtschaftswachstumszahlen aus der Sicht des Autors zu gering ausgefallen sind. Dieses Ergebnis läge demnach an fehlerhaften politischen Entscheidungen und nicht an einem Systemfehler, wie die Freunde des fließenden Geldes längst wissen.

Interessant ist, dass weder das Wort Zins, geschweige denn die umverteilende Wirkung des Zinses in den Text gefunden haben. So finden immer öfter Informationen über Symptome in die Berichterstattung der Medien, der Schritt die falsche Umlaufsicherung Zins als eine der Hauptursachen zu benennen, ist nun nicht mehr groß.

 

 

 

Super User

Latest from Super User

back to top