„Cash. Das Geldstück“

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Auf Einladung der Initiatoren der Bürgerbühne des Staatstheaters Dresden hielt Steffen Henke am 15. Februar 2013 vor Laienschauspielern und professionellen Künstlern ein Impulsreferat mit dem Thema: "Aktuelles Geldsystem, Zinseszins und die mögliche Alternative durch fließendes Geld". Die Teilnehmer, welche ein Theaterstück namens „Cash. Das Geldstück“

im Kontext zur Finanzkrise entwickeln wollen, holten sich für ihre Theaterarbeiten Informationen und Anregungen zu Geld, Zins und Zinseszins, exponentiellem Wachstum und fließendem Geld durch Steffen Henke, einem Finanzexperten aus Leipzig. In seiner gewohnt dynamischen Vortragsweise verstand Steffen Henke es, die theoretischen Inhalte anschaulich und gut verständlich zu präsentieren. Ein wesentliches Element war dabei die Darstellung des exponentiellen Wachstums der Verschuldung der BRD seit 1950 bis heute mit Hilfe von einem Becherturm. So verwunderte es nicht, dass die zweieinhalb Stunden Fachinformation für das Publikum wie im Flug vergingen. Da der überwiegende Teil der Zuhörer bis zu diesem Tag noch nichts oder wenig von einer konstruktiven Umlaufsicherung oder fließendem Geld erfahren hatte, wurde dieser alternative Lösungsansätz umso kontroverser hinterfragt und diskutiert. Das dieses Thema auch abseits der Bühne zum Nachdenken anregt, wurde in den danach stattfindenden Gesprächen mit dem Referenten und den Stammtisch-Möglichmachern Sebastian Werner (Dresden) und Matthias Helm (Leipzig) deutlich. Wir können auf die Uraufführung des Theaterstücks und die künstlerische Umsetzung des Themas "Cash" in der sächsischen Hauptstadt gespannt sein und werden selbstverständlich, sobald ein Termin bekannt ist, diesen in unserem Veranstaltungskalender einstellen.

 

 

 

 

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