"Wirtschaftswachstum oder soziale Ungleichgewichte"

Post 27. März 2013 By In 2013
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hier eine Grafik von mir bez. Zusammenhang: "Wirtschaftswachstum oder soziale Ungleichgewichte". Guthaben wachsen dank Zins und Zinseszins. Das, was der Eine anlegt, ist das, was ein Anderer als Darlehen erhält (siehe Grafik unten Bundesbank, zwei Kurven driften exponentiell auseinander). Steigen die Schulden, erhöhen sich auch die Schuldzinszahlungen (roter Keil, das "Kuchenstück" für Schuldzinsen

wird ohne Wirtschaftswachstum größer, damit müssen andere Bereiche (Löhne, soziale Leistungen, Kulturausgaben, ...) kleiner werden). Wächst die Wirtschaft (äußerer Kreis), bleibt das soziale Gleichgewicht erhalten. Jedoch kann in einer begrenzten Welt keine Wirtschaft unbegrenzt wachsen. Darüber hinaus ist es ein exotischer Ansatz, wenn wir das Wirtschaftswachstum brauchen, nur um den Zinsfluss aufrechtzuerhalten. Wir erhöhen in der aktuellen Phase mit dem Wirtschaftswachstum nicht mehr den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten (die Reallöhne sind in den letzten 10 Jahren in der BRD trotz Wirtschaftswachstum gesunken), sondern zerstören mit Umweltschäden in mittlerweile unglaublichen Dimensionen unsere Lebensgrundlage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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