Vor geraumer Zeit gab ich meine Einschätzung zur AfD ab.

Post 14. April 2013 By In 2013
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Mit Bedauern stellte ich fest, dass hier für die Krise der Euro und nicht die Wirkungsweise von Zins und Zinseszins verantwortlich gemacht wird. Ich postete eine Grafik, in der zu sehen war, wie sich Guthaben und Schulden (in DM) auch von 1950 bis ins 21. Jahrhundert exponentiell auseinanderentwickelt haben. So musste ich einerseits leider feststellen, dass die Führungsspitze der AfD die wirkliche Ursache des Finanzdilemmas noch nicht erkannt hat. Anderseits bereitet es große Freude, dass sich in der Basis des AfD eine Vielzahl an Freunden des fließenden Geldes befindet. Zuletzt konnte dies auf einem Treffen der AfD in Leipzig wahrgenommen werden.

Nun fiel mir der Artikel: "AfD könnte für Merkel nützlich werden", erschienen am 13.04.13 in "Deutsche Mittelstands Nachrichten", auf.

Hier aus meiner Sicht zwei Kernzitate:

 

"Die „Alternative für Deutschland“ kann also für Merkel das berühmte Feigenblatt sein, mit dem am Ende der schwarze Peter bei den anderen landet."

"Wirklich gefährlich wäre für Merkel eine Fundamental-Opposition, die nicht nur den Euro, sondern den internationalen Finanz-Kapitalismus in Frage stellt."

Nun sind "Geldreformer" keine "Eurogegner", denn es geht nicht darum, "gegen" etwas zu sein, sondern den Mechanismus der destruktiven Umlaufsicherungen Zins und Inflation darzustellen und die alternative konstruktive Umlaufsicherung (Nutzungsgebühr, Umlaufimpuls) inhaltlich weiterzutragen.

Die AfD hat in kürzester Zeit eine außergewöhnlich hohe mediale Präsens erreicht. So ist die provokative Frage erlaubt: "Liegt dies gerade daran, dass eben nicht die Systemfrage gestellt wird?"

Hier geht´s zum Artikel:

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