In den 1950er Jahren verstaatlicht der damalige Präsident des Irans, Mohammad Mosaddegh, die Ölindustrie. Sein Ziel: Von den Einnahmen der Rohstoffe seines Landes soll die eigene Bevölkerung mehr profitieren. Unter Einsatz von CIA und MI 6 wird Mosaddegh 1953 gestürzt. Michael Lüders spricht vom „Sündenfall schlechthin“.1
60 Jahre später wird der irakische Präsident, Saddam Hussein, mit kriegerischen Mitteln entfernt, der Vorwurf lautet, er besäße Massenvernichtungswaffen. Daniele Ganser sagt: Es wurden nie welche gefunden.2 Das Handelsblatt schreibt: ...