Vor einigen Wochen wurde ich für einen Impulsvortrag von den Machern des Theaterstücks „Cash - Das Geldstück“ der Bürgerbühne des Staatstheaters Dresden eingeladen. Es war für mich eine große Freude, auf diese Weise wahrzunehmen, dass das Dilemma, in dem sich unser Geldsystem befindet, stärker in Kunst und Kultur thematisiert wird. Gestern fuhr ich nun in die sächsische Hauptstadt, um das Ergebnis erleben zu dürfen. Um es vorweg zu nehmen, es war unterhaltsam und ich habe mich berührt gefühlt. Durch das Erzählen vieler Einzelschicksale wurde dem Zuschauer die Realität der heutigen Welt nähergebracht. Vom ALG-Empfänger bis zum Millionär, der sein Geld mit Spekulation verdiente, es war alles dabei. Die Reaktionen des Publikums auf die präsentierte Kapitalismuskritik am Ende des Stücks
So steht die Frage, wie wir uns alle mit hochwertigen Nahrungsmitteln ernähren, die auf ökologische Weise produziert wurden. Dadurch bleiben wir gesund und schützen die Umwelt, zwei wesentliche Voraussetzungen für Lebensglück. Doch in vielen Städten ist es schwer, im gastronomischen Bereich Anbieter zu finden, die diesen Ansatz
Mit Bedauern stellte ich fest, dass hier für die Krise der Euro und nicht die Wirkungsweise von Zins und Zinseszins verantwortlich gemacht wird. Ich postete eine Grafik, in der zu sehen war, wie sich Guthaben und Schulden (in DM) auch von 1950 bis ins 21. Jahrhundert exponentiell auseinanderentwickelt haben. So musste ich einerseits leider feststellen, dass die Führungsspitze der AfD die wirkliche Ursache des Finanzdilemmas noch nicht erkannt hat. Anderseits bereitet es große Freude, dass sich in der Basis des AfD eine Vielzahl an Freunden des fließenden Geldes befindet. Zuletzt konnte dies auf einem Treffen der AfD in Leipzig wahrgenommen werden.
Nun fiel mir der Artikel: "AfD könnte für Merkel nützlich werden", erschienen am 13.04.13 in "Deutsche Mittelstands Nachrichten", auf.
Hier aus meiner Sicht zwei Kernzitate:
Ich kann manchmal selbst die alternativen Medien nicht nachvollziehen. Da gibt es kritische Seiten, die schreiben heute über den Fehler in unserem Geldsystem und kommen absolut korrekt zu dem Ergebnis, dass Guthaben und Schulden durch Zins und Zinseszins nur zeitlich begrenzt wachsen können. Und ein Tag später wird propagandistisch aufbereitet, dass Menschen nun ihre Guthaben einbüßen. Das ist doch keine schlüssige
Heute stelle ich Ihnen den sehr engagierten Stammtisch-Möglichmacher, Klaus Reddmann aus Torgau, vor. Als ich ihn zuletzt als Referenten in Torgau erlebte, war der Saal bis zum Anschlag voll. Er verfügt über ein hohes Deteilwissen und setzt sich mit großem Fleiß für fließendes Geld ein. Er ist mit seiner Gruppe vor Ort eine große Bereicherung für das gesamte Team um fließendes Geld. Deshalb sagen wir heute und hier einfach einmal: DANKE!
in Absprache mit dem Haus gibt es ab sofort beim Kauf der DVD bez. des Arenaevents, welches am 09.06.12 mit über 1.500 Teilnehmern in Leipzig stattfand, zwei Probehefte der wunderbaren Zeitschrift "Humane Wirtschaft" kostenfrei dazu, so können Sie noch mehr über alternative Lösungsansätze erfahren, die Verkaufserlöse der DVD kommen vollständig dem gemeinnützigen Zweck von "Neues Geld" zugute, danke
2.) Die Guthaben werden anteilig „wegbesteuert“, um über diesen Weg die Schulden (und Guthaben) zu reduzieren.
Ich denke, wie ein solcher Weg umgesetzt werden kann, ist klar. Deshalb möchte ich lediglich zwei Aussagen hinzufügen. Zum Einen sollte man wissen, dass das Grundgesetz bereits heute solche Ansätze zulässt, hier der Artikel 14, Punkt 3 unseres GG:
Was bedeutet Systemausfall?
Weltweit existieren Anleihen im Wert von über 100 Billionen $. Eine Anleihe ist ein verzinsliches Wertpapier. Wenn Sie mir Geld leihen, erhalten Sie im übertragenen Sinne einen „Beleg“. Auf diesem steht drauf, wie viel Geld ich von Ihnen erhalten habe, wann ich es zurückzahlen muss und welche Zinsen ich Ihnen während der Laufzeit zu zahlen habe. Das Volumen dieser Anleihen erhöht sich mittlerweile zum gewaltigen Teil wegen des Zinsflusses, nicht durch Sparen (typisch in der finalen Phase)! Wenn die Besitzer dieser Papiere nun „Angst“ bekommen, für ihre Guthaben kein Geld mehr zurückzuerhalten (Insolvenz des Kreditnehmers), versuchen sie, diese Papiere zu verkaufen. Wenn zu viele Anleger das gleichzeitig umsetzen wollen, fallen die Preise dieses Segments. Bei einem extremen Preisverfall schließt man die Börse, den Handelsplatz solcher
Durch Zins und Zinseszins haben sich gewaltige Berge an Guthaben und Schulden gebildet. Da die Guthaben extrem ungleich verteilt, für die Schulden (siehe Wechselkursvideo: „Wer zahlt die Schuldzinsen?“ auf www.lust-auf-neues-geld.de) jedoch alle zuständig sind, findet ein kaum vorstellbarer Umverteilungsmechanismus statt. Nichts auf der Welt kann zeitlich unbegrenzt exponentiell wachsen. Alle Systeme, die mit einem positiven Zins ausgestattet sind, müssen aus elementaren mathematischen Zusammenhängen heraus in sich zusammenfallen. Wir alle kennen den hässlichen Ton aus einem Lautsprecher bei einer elektronischen Rückkopplung. Die Exponentialfunktion wird in
Heute stelle ich Ihnen die sehr engagierte Stammtisch-Möglichmacherin Uta Pleißner aus Zwickau vor. Mit viel Herz und Leidenschaft setzt sie sich für fließendes Geld ein. Wir sind froh, mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen:
zum Stammtisch
Bitte sehen Sie mir die provokative Überschrift nach. Ich habe in den letzten Jahren hunderte wertvolle Gespräche mit Freunden des fließenden Geldes geführt. Oft handelte es sich um wunderbare Menschen, die sich intensiv Gedanken machen, wie wir zu neuen Wegen finden, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Da wird mit Herz nach Konzepten gesucht, die die Welt in die „richtige Richtung schieben“ werden. Egoismus ist hier mit Sicherheit nicht die Triebkraft des Handelns. Dennoch sei mir folgender exotische Gedankengang erlaubt. Selbst, wenn man unser aktuelles Geldsystem mit einer Portion „gesundem Egoismus“ betrachtet, kann man nur zu dem Ergebnis kommen,