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Film über Mikrokredite

Post 10. Februar 2013 By In 2013

Über facebook erfuhren wir von dem Film über Minikredite:

https://www.youtube.com/watch?v=89OuTJqBg5g

Wir haben zu diesem Thema folgenden Text gepostet:

"Lieber Jan Künzl, danke für den Link. Ich habe mir den Film soeben angesehen. Er ist professionell gemacht. Gut ist, dass

er kritisch auf die sichtbaren Auswüchse der "Branche" eingeht. Mir fehlt jedoch sehr der Hinweis, dass die Zinsen (auch bei seriösen Anbietern), die die Masse an Kleinkreditnehmern bezahlt, wenige Gläubiger erhalten. Einerseits kann der Kredit dem Kreditnehmer eine Chance liefern, eine Einkommensquelle, wie im Film dargestellt, zu erschließen. Andererseits findet auch hier über den Zinsmechanismus eine gewaltige Umverteilung über eine riesige Menge an Schuldnern zu wenigen Anlegern statt. Bei diesen Zinssätzen müssen nun diese armen Menschen zuerst für die Zinsen hart arbeiten, bevor sie mit ihrer Arbeitsleistung ihre Grundbedürfnisse befriedigen können. Fließendes Geld könnte einen wesentlich besseren Beitrag leisten, als Kredite mit 20 - 100 % (und mehr) Zinsen. Dennoch freue ich mich über Ihre Arbeit! Herzlichst Steffen Henke"

Ergänzend sei noch folgendes erwähnt. Im Video wird ausgeführt, dass das Volumen der neu ausgereichten Mikrokredite weltweit mittlerweile ca. 60 Mrd. $ beträgt. Darüber hinaus wird mitgeteilt, dass die jährliche, weltweite, durchschnittliche Verzinsung bei 37 % liegt. Das sind demnach ca. 22,2 Mrd. $ Zinsen, die von den Kreditnehmern erabeitet werden müssen. Bei dieser Berechnung habe ich keine Tilgung berücksichtigt. Andererseits wurden die Zinsen auf die aktuell in einem Jahr neu ausgereichten Kredite ermittelt. Die Zinsen für vergebene Kredite aus vorangegangenen Jahren fehlen wiederum. Insofern wird der gesamte, jährlich stattfindende Zinsfluss noch wesentlich über 22 Mrd. $, auch unter Berücksichtung von Tilgungsleistungen, liegen. Geld kann nicht arbeiten, nur Menschen, Maschinen und die Natur kann das. Die kostruktive Umlaufsicherung (fließendes Geld) bewegt den Guthabenszins gegen 0. Damit könnten Mikrokredite wesentlich günstiger zur Verfügung gestellt werden. Wenn darüber hinaus das Kreditausfallrisiko über staatliche Förderprogramme abgefedert wird, fallen bei der Bank nur noch die Bearbeitungskosten an. Dann haben diese fleißigen Menschen eine wesentlich bessere Chance, sich mit dem Startkapital eine Existenz aufzubauen, da keine immens hohen Zinsen auf ihren Schultern lasten. Viele Grüße, Steffen Henke

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