Ukraine

Post 10. März 2014 By In 2014
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Die letzten Wochen waren vor allem durch die Entwicklungen in der Ukraine gezeichnet. Mit dem Zuspitzen der Situation begann das Gerangel um die Krim. Im ersten Moment müsste man meinen, sollten vor allem die Menschen, die dort leben, entscheiden, wie sie ihre Zukunft gestalten. Doch viel lauter ist zu hören, was die großen Mächte für Interessen verfolgen. Und so ist von „Säbel rasseln“ und dem „Faustrecht“ in den Medien zu hören. Doch handelt es sich bei dieser militanten Rhetorik nicht um eine perfide Verniedlichung beim „Spiel mit dem Feuer“? Man solle „entschieden handeln“, nur was ist damit gemeint? Soll die erwähnte Entschlossenheit den Frieden oder wirtschaftliche und politische Interessen sichern? Schnell ist von der Abhängigkeit ...

der Ukraine von den Öllieferungen aus Russland zu lesen. Auch hat es nicht lange gedauert, bis diskutiert wurde, wie die Finanzmärkte bei diesem oder jenem Krisenszenario reagieren. Was passiert, wenn die Oligarchen große Volumen ihrer bei ihnen extrem konzentrierten Mittel aus dem Land abziehen und so die schwierige Lage verstärken? Spätestens jetzt hat man das Gefühl, dass das Geld in diesem Prozess zumindest keine untergeordnete Rolle spielt. Im Wortstamm von Zufriedenheit ist der Begriff Frieden enthalten. Wie schaffen wir also diese Zufriedenheit, damit solche geschichtlichen Momente von weiteren Spannungen durch Gespräche und nicht durch eine „Politik der Stärke“ gemeistert werden? Ich bleibe dabei, fließendes Geld verhindert die exponentielle Beschleunigung von Ungleichgewichten und liefert damit eine wunderbare Basis für neue Wege und Frieden in der Welt.

 

 

 

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