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2015

Post 03. Januar 2015 By In 2015

Ich hoffe, alle Menschen, die ich über diese Internetpräsenz erreiche, sind gut ins neue Jahr 2015 gekommen, auf jeden Fall wünsche ich Ihnen das Beste!

Am 25. Januar sind in Griechenland Neuwahlen angesetzt, diejenigen, die gegenwärtig laut Umfragen die Nase vorn haben, wollen „das Monopolyspiel in groß“ beenden und den Ausverkauf des Landes stoppen. Doch diese Situation führt auch zu Ängsten in der Bevölkerung, mit dem Ergebnis, dass aktuell erneut aktiv die Konten in Griechenland geräumt werden und die Menschen große Bargeldbestände bei sich zu Hause bunkern. Vergleichbare Situationen gab es bereits in der Vergangenheit, so holte zum Beispiel am 16. Juni 2011 Hercules-Transporter der Hellenic Air Force aus Wien ...

1,92 Milliarden Euro nach Athen, damit die Auszahlungen von den Banken in Griechenland ausgeführt werden konnten. Der Bargeldbestand kletterte von Februar 2010 bis Juni 2012 von 20 auf 47,7 Mrd. €, doch von diesen Zahlungsmitteln kam kaum etwas in den Umlauf. Griechenland ist trotz des bereits vollzogenen Schuldenschnitts maßlos überschuldet. Ohne einen weiteren Schuldenschnitt wird man die Schulden nicht auf ein tragbares Niveau reduzieren können. Doch Schulden auf diese Weise abbauen, bedeutet eben, um denselben Betrag die den Schulden gegenüberstehenden Guthaben zu kappen. Dieser Fakt scheint sich immer intensiver herumzusprechen und so versuchen sich die Griechen mit dem Horten von Bargeld zu schützen. Wenn jedoch die Bewegungen in Griechenland zu einem allgemeinen Vertrauensverlust in den Euro führen, werden sofort weitere Länder vor neuen Herausforderungen stehen. Ohne Berücksichtigung der Neuverschuldung, werden zum Beispiel in Italien Staatsanleihen mit einem Volumen von ca. 155 Mrd. € in 2015 fällig. Wird hier die EZB eingreifen und damit die Fallhöhe weiter erhöhen? Spätestens an dem Tag, an dem der Euro insgesamt zur Disposition steht, da er mit der falschen Umlaufsicherung „Zins“ ausgestattet ist, wird die Bargeldhortungstrategie nicht aufgehen.

Im März 2015 endet in den USA die Vereinbarung über das Aussetzen der Erhöhung der Schuldengrenze, mittlerweile ist das Land bei unvorstellbaren 18 Billionen US-Dollar Staatsschulden angekommen. Auch hier werden wir erleben, welche Konsequenzen sich hieraus ergeben.

All diese Verwerfungen gehen im Kern auf einen Fehler in unserem Geldsystem zurück, Guthaben und Schulden wachsen dank Zins und Zinseszins exponentiell. Spätestens in der finalen Phase hat niemand etwas davon. Wenige verwirrte Eliten versuchen nun über Zerstörung neues Wachstumspotential zu generieren und ihren geostrategischen Einfluss auf menschenverachtende Weise auszuweiten. Und so wünsche ich mir, dass wir gemeinsam auch im neuen Jahr wieder unsere Stimme hörbar für Frieden und mehr Gerechtigkeit einbringen und uns zusammen ganz auf Lösungen konzentrieren, damit destruktive Kräfte im Schatten stehen. Möge es uns gemeinsam noch besser gelingen, auch die Inhalte rund um das fließende Geld weiterzutragen, das fließende Geld als Basis für eine friedliche Welt und als Grundlage für viele weitere wertvolle Veränderungen!


Herzlichst

Ihr Steffen Henke

Last modified on Freitag, 15. Mai 2015 15:08
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