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Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

263 Milliarden US-Dollar Schuldenzinsen – für wen?

Post 18. Mai 2018 By

In den USA hat das überparteiliche Congressional Budget Office (CBO) kürzlich einen Bericht herausgegeben. Die Aufgabe dieser Behörde ist die Prüfung und Schätzung der erforderlichen und geplanten Ausgaben innerhalb eines US-Haushaltsjahrs.

Laut Bericht lagen die Schuldzinsausgaben des US-amerikanischen Staates im Jahre 2017 bei 263 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2018 sollen sie auf 316 Milliarden US-Dollar steigen. Für 2028 werden die Zinskosten auf 915 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Bundeshaushalt 2017 belief sich übrigens auf 325,4 Milliarden Euro.

Nun wird in solchen Berichterstattungen oft ...

über Schulden und Schuldzinszahlungen des Staates geschrieben. Unter den Tisch fällt meist, dass die vom Staat gezahlten Schuldzinsen an entsprechende Gläubiger fließen. Wegen der extrem ungleichen Vermögensverteilung erhält von diesen Zinsen die größere Mehrheit nichts, dagegen bekommen sehr wenige sehr Vermögende davon exorbitant viel. Ein kaum vorstellbarer Umverteilungsmechanismus.

Aufgebracht werden die Schuldzinsen von allen durch ihre Steuerzahlungen!

Ungeachtet dessen hält sich in breiten Schichten der Bevölkerung der Glaube, dass die aktuell niedrigen Zinsen für die Masse schlecht wären. In einschlägigen Artikeln des Medienmainstreams wird erklärt, da der Normalbürger auf seine überschaubaren Rücklagen kaum Zinsen bekäme, er damit „abgezockt“ würde. Hat man jedoch das Prinzip durchschaut, kommt man zu dem Ergebnis, dass solche Pressemitteilungen eher dem Systemerhalt im Sinne elitärer Kreise dienen, als dass sie die Realität mit den tatsächlich ablaufenden Zinsströmen widerspiegeln.

Bei Fließendem Geld, die Alternative zum aktuellen Geldsystem, wird der Zins ab mittelfristigen Laufzeiten auf null Prozent bei null Prozent Inflation gebracht. Davon profitieren mathematisch exakt alle Menschen, die nicht große sechsstellige Beträge verzinslich angelegt haben. Schade, dass es so lange dauert, bis sich diese Erkenntnis in breiten Bevölkerungsschichten als Allgemeinwissen abgelegt hat. Das wäre eine wesentliche Voraussetzung, damit wir beim Geld zu wertvollen neuen Wegen finden.

Steffen Henke

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