1.652,97 Milliarden US-Dollar. Die Interventionen der FED übertrafen damit die Aktionen in 2008 um über 300 Milliarden US-Dollar in ca. einem Drittel der Zeit, im Vergleich zu oben geschilderten Vorgängen in 2008.
Bei dieser Gegenüberstellung wurden die verfügbaren Zahlen vom 01.04.20 herangezogen. Es ist sicher, dass sich die Eingriffe der FED nach dem 01.04.20 bis heute fortsetzten. Ein Untersuchen der aktuellsten, noch nicht verfügbaren Zahlen würde die Risiken der gegebenen Lage noch stärker verdeutlichen.
Hätte man rein hypothetisch betrachtet den US-Dollar in den vergangenen Jahrzehnten als Fließendes Geld herausgegeben, wäre der Zustand des Geldsystems jetzt stabil. Guthaben und Schulden hätten sich nicht exponentiell aufgebläht. Es bestünde nicht die Gefahr des Platzens der Anleiheblase, da es eine derartige Blase gar nicht gäbe. Bei Einsatz von Fließendem Geld existiert auch kein Wirtschaftswachstumszwang. Rücksetzer beim Output wirtschaftlicher Aktivität sind bei Weitem nicht so risikobehaftet, wie es im bestehenden System der Fall ist.
Insofern kann man sich nur wünschen, dass bis zur Währungsreform – wann immer sie auch kommt, sie kommt – genug Menschen die Zusammenhänge im Geldsystem verinnerlicht haben und für Fließendes Geld stimmen. Helfen Sie bitte mit, Fließendes Geld bekanntzumachen.