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Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

FED-Bilanz – Zahlen lügen nicht

Post 09. April 2020 By
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(6 Stimmen)

Am 15.09.2008 ging Lehman Brothers in den Konkurs. Um das Finanzsystem zu „retten“, griff die amerikanische Zentralbank FED mit außerordentlichen Maßnahmen ein. Innerhalb von ca. 3 Monaten weitete sie ihre Bilanz um 1.344,759 Milliarden US-Dollar aus.

Durch die regierungsseitigen Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus steht nun das Geldsystem erneut auf der Kippe, mehr als je zuvor. Denn: Die Staatsverschuldung vieler Länder befindet sich durch die Finanzkrise der Vergangenheit bereits am Anschlag.

Die Dramatik der Situation kann man auch über die Entwicklung der Bankbilanz der FED ablesen. Innerhalb eines guten Monats stieg die Bilanzsumme um ...

1.652,97 Milliarden US-Dollar. Die Interventionen der FED übertrafen damit die Aktionen in 2008 um über 300 Milliarden US-Dollar in ca. einem Drittel der Zeit, im Vergleich zu oben geschilderten Vorgängen in 2008.

Bei dieser Gegenüberstellung wurden die verfügbaren Zahlen vom 01.04.20 herangezogen. Es ist sicher, dass sich die Eingriffe der FED nach dem 01.04.20 bis heute fortsetzten. Ein Untersuchen der aktuellsten, noch nicht verfügbaren Zahlen würde die Risiken der gegebenen Lage noch stärker verdeutlichen.

Hätte man rein hypothetisch betrachtet den US-Dollar in den vergangenen Jahrzehnten als Fließendes Geld herausgegeben, wäre der Zustand des Geldsystems jetzt stabil. Guthaben und Schulden hätten sich nicht exponentiell aufgebläht. Es bestünde nicht die Gefahr des Platzens der Anleiheblase, da es eine derartige Blase gar nicht gäbe. Bei Einsatz von Fließendem Geld existiert auch kein Wirtschaftswachstumszwang. Rücksetzer beim Output wirtschaftlicher Aktivität sind bei Weitem nicht so risikobehaftet, wie es im bestehenden System der Fall ist.

Insofern kann man sich nur wünschen, dass bis zur Währungsreform – wann immer sie auch kommt, sie kommt – genug Menschen die Zusammenhänge im Geldsystem verinnerlicht haben und für Fließendes Geld stimmen. Helfen Sie bitte mit, Fließendes Geld bekanntzumachen.

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