Neuverschuldung / Zinszahlungen von Bund und Ländern 1970 - 2009

Post 01. April 2013 By In 2013
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Ich liefere zu dem Zahlenvergleich (Neuverschuldung / Zinszahlungen von Bund und Ländern 1970 - 2009) noch ein Zitat: 1999, Prof. Reimund Jochimsen, Direktor der LZB Nordrhein-Westfalen, äußerte sich über die EWU-Länder folgendermaßen: "Für die Gesamtheit der 11 EWU-Länder gilt, dass die Neuverschuldung gerade ausgereicht hat, die Zinslast aus der Verschuldung zu decken. Im Zeitraum 1970 bis 1998 war

die Defizitquote ... praktisch genau so hoch wie die Zinslastquote." Hieraus lässt sich erkennen, dass es sich nicht um ein deutsches Phänomen handelt, sondern um einen Systemfehler, der sich auch leicht mathematisch belegen lässt. Es gibt mehrere Aussagen, auch aus Richtung der Politik, die derartige Tatsachen belegen. Sicher können wir alle auf die bevorstehende Krise verzichten, da sie leider eine Menge Leid mit sich bringen wird. Dennoch kann sie auch als Chance gesehen werden, dass sich der Erkenntnisprozess über die Wirkungsweise von Zins und Zinseszins in einem Geldsystem exponentiell ausbreitet. Mittlerweile gibt es auch eine Vielzahl an Politikern, die Freunde des fließenden Geldes sind. Jedoch werden erst, wenn sich breite Bevölkerungsschichten mit derartigen Inhalten auseinandersetzen, notwendige Veränderungen Realität. Dies wird uns immer wieder bestätigt. Es kann aus meiner Sicht deshalb nur heißen, dass alle Freunde des fließenden Geldes diesen Prozess aktiv unterstützen. Sie finden als Unterstützung sogenannte Wechselkursvideos. Hier gehe ich leicht verständlich und mit ein wenig Humor auf die Kernfragen zur Funktionsweise unseres Geldsystems ein:

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