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heute nähere Angaben zu Punkt 1 aus: "Was liegt noch vor uns?"

Post 06. April 2013 By In 2013
Was bedeutet Systemausfall?

Weltweit existieren Anleihen im Wert von über 100 Billionen $. Eine Anleihe ist ein verzinsliches Wertpapier. Wenn Sie mir Geld leihen, erhalten Sie im übertragenen Sinne einen „Beleg“. Auf diesem steht drauf, wie viel Geld ich von Ihnen erhalten habe, wann ich es zurückzahlen muss und welche Zinsen ich Ihnen während der Laufzeit zu zahlen habe. Das Volumen dieser Anleihen erhöht sich mittlerweile zum gewaltigen Teil wegen des Zinsflusses, nicht durch Sparen (typisch in der finalen Phase)! Wenn die Besitzer dieser Papiere nun „Angst“ bekommen, für ihre Guthaben kein Geld mehr zurückzuerhalten (Insolvenz des Kreditnehmers), versuchen sie, diese Papiere zu verkaufen. Wenn zu viele Anleger das gleichzeitig umsetzen wollen, fallen die Preise dieses Segments. Bei einem extremen Preisverfall schließt man die Börse, den Handelsplatz solcher

„Werte“. In der Vergangenheit hat auch die EZB die Rolle des Käufers übernommen, um einem Preisverfall entgegenzuwirken. So stehen zum Beispiel Staatsanleihen im Wert von über 100 Mrd. € von Italien in den Büchern der europäischen Zentralbank. Dies führt zu Inflation, da so „frisches“ Zentralbankgeld in den Kreislauf gelangt. Schließt die Börse, können auch die Banken ihre Türen nicht offen halten, da die Menschen versuchen würden, an ihre Girokontoguthaben heranzukommen. Und diejenigen, die Bargeld zu Hause haben, tauschen es in Lebensmittel. Die Märkte sind schnell leer und so sind auch die Läden bald geschlossen. Nun wird eine Währungsreform fällig. Jeder bekommt eine Erstausstattung mit „neuem Geld“, damit der Waren- und Dienstleistungstausch zügig fortgesetzt werden kann, um weitere Härten zu vermeiden. Später wird bekanntgegeben, zu welchem Verhältnis Guthaben und Schulden in die neue Währung getauscht werden. Die Risiken aus dem Derivatemarkt habe ich hierbei noch nicht einmal berücksichtigt. Hier sprechen wir von einem x-fachen Volumen, im Vergleich zum Anleihemarkt. Eins ist sicher, weniger Schulden bedeuten auch weniger Guthaben (siehe Wechselkursvideo, Nr. 6). Die Korrektur der sich über Jahrzehnte aufgebauten Ungleichgewichte wird nicht ohne Schmerz erfolgen können. Die große Hoffnung besteht nun darin, dass diese Ereignisse helfen, dass wir zu neuen Wegen, dem fließenden Geld finden, damit wir nicht nach der Umstellung das gleiche fehlerhafte Zinseszinssystem neu starten.

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