Lust auf Neues Geld

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2013

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10 Mai 2013

Stammtisch-Möglichmacher Matthias Helm, aus Leipzig, übersandte uns diesen Text als Auswertung zum Tagesseminar in Dresden, welches am 13.04.13, stattfand. Mit Freude veröffentlichen wir diese Einschätzung und bedanken uns sehr herzlich für die anerkennenden Worte:

Um 1530, also im Zeitalter der Entdeckungen, war Skorbut oft die Haupt-Todesursache bei Seefahrern. Grund für das häufige Auftreten von Skorbut auf See war die einseitige Ernährung. Erst als der britische Schiffsarzt James Lind 1754 in einer für damalige Verhältnisse sehr modernen Studie zeigen konnte, dass das in Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C gegen Skorbut half, verlor die Krankheit ihren Schrecken. Die Besucher des Tagesseminares in Dresden lauschten gespannt, was Skorbut mit unserem derzeitigen Finanzsystem zu tun hat. Steffen Henke verdeutlichte den aufmerksamen Zuhörern auf beeindruckende Weise, dass eine gute Idee sich immer dann durchsetzt, wenn genügend Menschen davon wissen und überzeugt sind. Betrachten wir die unangenehmen Auswirkungen unseres derzeitigen Finanzsystems, so ist „fließendes Geld“ das, was damals das Vitamin C für die Seefahrer war - die Lösung eines Problems. Steffen Henke führte an diesem Tage durch ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm. Ein sehr interessantes Thema war die sogenannte "Geldschöpfung"

01 Mai 2013

Dank der herzlichen Zusammenarbeit mit den Machern der tollen Zeitschrift "Humane Wirtschaft" sind nun die Stammtische zum fließenden Geld auch dort zu sehen. Wir freuen uns über die wertvolle Unterstützung! Auf diese Weise können noch leichter Interessierte zu den Treffen finden, um sich über fließendes Geld zu informieren.!
29 Apr 2013

Die Stammtisch-Möglichmacher, Klaus Reddmann und Michael Grunow, organisierten die Teilnahme am Elbeday, der am 27.04.2013 in Torgau stattfand, mit einem Stand. Ich kann nur mit besonderer Freude zum Ausdruck bringen, wie hier Hand in Hand das gemeinsame Thema, fließendes Geld, nach vorn gebracht wird. Leider verwöhnte das Wetter die Aktiven nicht, dennoch konnten sehr gute Gespräche geführt wird. Explizit ist zu erwähnen, dass man bei solchen Veranstaltungen vor allem auch mit Menschen herzlich ins Gespräch kommt, die noch nichts von diesen alternativen Lösungsansätzen gehört haben. Der Beweis ist vollbracht, auch Regentropfen können das Voranschreiten des Erkenntnisprozesses rund um fließendes Geld nicht aufhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

19 Apr 2013

Ich betone noch einmal, dass diese Fehlentwicklung (siehe Grafik unten) auch bereits von 1950 bis 2002 sichtbar war (also zu "DM"-Zeiten), wenn demnach die Befürworter bez. des Einführens von nationalen Währungen glauben, damit sei das Dilemma gelöst, muss ich leider diese Hoffnung enttäuschen. Nach einer solchen "Aktion" müssen wir weiter versuchen, das erneute Wachstum von Guthaben und Schulden durch Wirtschaftswachstum zu kompensieren. Gelingt dies nicht, gerät das soziale Gleichgewicht aus dem Gefüge. Gelingt dies (natürlich wegen begrenzter Ressourcen nur zeitlich begrenzt), zerstören wir unsere Lebensgrundlage, unseren Planeten. Lassen Sie uns deshalb gemeinsam über alternative Lösungsansätze diskutieren und nicht alte Glaubenssätze mit neuem Leben erfüllen...

18 Apr 2013

Diese Entwicklung ist im Kern kein Politikerversagen, es handelt sich um einen Systemfehler. Durch Zins und Zinseszins wachsen Schulden (und Guthaben!) exponentiell. Diesen Schulden stehen also 1 : 1 entsprechende Vermögen gegenüber. Alle bezahlen über die Steuern die Schuldzinsen des Staates, wenige erhalten sie als Guthabenszinsen anteilig gutgeschrieben. Ein unglaublicher Umverteilungsmechanismus, der nur zeitlich begrenzt funktioniert. Wir müssen die Art der Umlaufsicherung (siehe fließendes Geld) ändern, damit wir zukünftig derartige Krisen, wie wir sie gerade weltweit erleben, verhindern können. Die Änderung wäre ganz im Sinne von Mensch und Natur ...

15 Apr 2013

Vor einigen Wochen wurde ich für einen Impulsvortrag von den Machern des Theaterstücks „Cash - Das Geldstück“ der Bürgerbühne des Staatstheaters Dresden eingeladen. Es war für mich eine große Freude, auf diese Weise wahrzunehmen, dass das Dilemma, in dem sich unser Geldsystem befindet, stärker in Kunst und Kultur thematisiert wird. Gestern fuhr ich nun in die sächsische Hauptstadt, um das Ergebnis erleben zu dürfen. Um es vorweg zu nehmen, es war unterhaltsam und ich habe mich berührt gefühlt. Durch das Erzählen vieler Einzelschicksale wurde dem Zuschauer die Realität der heutigen Welt nähergebracht. Vom ALG-Empfänger bis zum Millionär, der sein Geld mit Spekulation verdiente, es war alles dabei. Die Reaktionen des Publikums auf die präsentierte Kapitalismuskritik am Ende des Stücks

14 Apr 2013

So steht die Frage, wie wir uns alle mit hochwertigen Nahrungsmitteln ernähren, die auf ökologische Weise produziert wurden. Dadurch bleiben wir gesund und schützen die Umwelt, zwei wesentliche Voraussetzungen für Lebensglück. Doch in vielen Städten ist es schwer, im gastronomischen Bereich Anbieter zu finden, die diesen Ansatz

14 Apr 2013

Mit Bedauern stellte ich fest, dass hier für die Krise der Euro und nicht die Wirkungsweise von Zins und Zinseszins verantwortlich gemacht wird. Ich postete eine Grafik, in der zu sehen war, wie sich Guthaben und Schulden (in DM) auch von 1950 bis ins 21. Jahrhundert exponentiell auseinanderentwickelt haben. So musste ich einerseits leider feststellen, dass die Führungsspitze der AfD die wirkliche Ursache des Finanzdilemmas noch nicht erkannt hat. Anderseits bereitet es große Freude, dass sich in der Basis des AfD eine Vielzahl an Freunden des fließenden Geldes befindet. Zuletzt konnte dies auf einem Treffen der AfD in Leipzig wahrgenommen werden.

Nun fiel mir der Artikel: "AfD könnte für Merkel nützlich werden", erschienen am 13.04.13 in "Deutsche Mittelstands Nachrichten", auf.

Hier aus meiner Sicht zwei Kernzitate:

13 Apr 2013

Ich kann manchmal selbst die alternativen Medien nicht nachvollziehen. Da gibt es kritische Seiten, die schreiben heute über den Fehler in unserem Geldsystem und kommen absolut korrekt zu dem Ergebnis, dass Guthaben und Schulden durch Zins und Zinseszins nur zeitlich begrenzt wachsen können. Und ein Tag später wird propagandistisch aufbereitet, dass Menschen nun ihre Guthaben einbüßen. Das ist doch keine schlüssige

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