2014 https://neuesgeld.net Thu, 18 Apr 2024 22:49:55 +0000 Joomla! - Open Source Content Management de-de Gedanken zu Weihnachten https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=191:gedanken-zu-weihnachten&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=191:gedanken-zu-weihnachten&Itemid=248

Oft liege ich wach und denke über die Irrsinnigkeiten dieser Welt nach. Nur ein Beispiel, global werden über 1.700 Mrd. US-Dollar für Rüstung ausgegeben, kaum vorstellbar, was man mit nur Teilen dieser Mittel Gutes bewirken könnte. Nur allein ein menschenwürdiges Leben für alle Erdenbewohner wäre ein kaum vorstellbares, brillantes Ergebnis bei einer Umwidmung der Gelder, die im Gegensatz dazu, aktuell vor allem für destruktive Zwecke Verwendung finden. So fliegen die US-Drohnen über fremdes Gebiet und bekämpfen ohne völkerrechtliche Legitimation das vermeintlich Böse. Auch Deutschland stellt militärische Potentiale für solche kritikwürdigen Einsätze zur Verfügung. Spreche ich mit dem ein oder anderen Menschen über diese und andere hässliche Situationen, erlebe ich auch als Reaktion: „Ich will das gar nicht wissen, das ist so furchtbar!“ Ich verstehe diese Haltung, denn das Wissen über viele dieser zu bearbeitenden Baustellen kann, wie eingangs beschrieben, tatsächlich einen um den Schlaf bringen. Die Verdrängung solcher Inhalte liefert bestimmt etwas seelische Ruhe, doch wird die Welt dadurch nur einen kleinen Funken besser? Sollten wir nicht gemeinsam hinsehen, wo Dinge komplett schief laufen und zusammen Lösungen diskutieren, damit neue Wege gegangen werden können? Wir feiern nun in den nächsten Tagen Weihnachten, oft spricht man vom „Fest der Liebe“ und während an vielen Orten unseres Landes die Fülle, bis hin zum Überfluss, ...

präsent sein wird, werden an anderen Plätzen auf diesen Planeten Menschen hungern, Angst haben, darum bangen müssen, ob sie den nächsten Tag erleben. Krasser können die Gegensätze kaum sein. So hoffe ich sehnlichst, dass die gemeinsamen weltweiten Anstrengungen für Frieden und mehr Gerechtigkeit weiter wachsen, damit die letzten Tage eines vergehenden Jahres und nicht nur die, von allen Menschen friedlich und satt, als elementarste Basis für vieles mehr, begangen werden können. Friedlich und satt, dass klingt so einfach und doch ist es offensichtlich eine große Herausforderung. Ich wünsche allen Menschen das Beste für die kommende Zeit und bedanke mich ganz herzlich für die vielen wertvollen und vertrauensvollen Gespräche.

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Wed, 24 Dec 2014 14:43:50 +0000
Friedensdemo in Leipzig, 10.12.14, 18.00 Uhr https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=190:friedensdemo-leipzig-10-12-14-18-00-uhr&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=190:friedensdemo-leipzig-10-12-14-18-00-uhr&Itemid=248

Friedenswinter 2014/2015, Demo in Leipzig:

Datum: 10. Dezember 2014, am Internationalen Tag der Menschenrechte

Ort: Platz vor der Moritzbastei / Universitätsstraße

Beginn: 18 Uhr Ende: ca. 20 Uhr vor dem US-amerikanischen Generalkonsulat im Musikerviertel

Ich freue mich, dass es am Standort der gemeinnützigen Gesellschaft "Neues Geld" in Leipzig aktive Menschen gibt, die diese Aktion auch in meiner Stadt auf die Beine stellen. Jedoch irritiert mich, dass der bundesweite Aufruf zum Friedenswinter, Stand heute, gerade einmal von ca. 2.000 friedliebenden Menschen unterzeichnet wurde, obwohl sich zich Friedensorganisationen diesem Aufruf angeschlossen haben. Wo sind die Mitglieder dieser Initiativen? Wo sind die friedliebenden Besucher der Montagsmahnwachen? Wo sind die 2.556 Freunde des fließenden Geldes, die bei facebook ein "like" gesetzt haben? Wo sind die Anhänger von Reinhard Mey, Konstantin Wecker, Eugen Drewermann usw., die ebenfalls diese Initiative unterstützen? Ich habe bis jetzt keine Antwort gefunden, warum die Resonanz so übersichtlich ist? Wer kann helfen? Gern eine Mail an mich, mich interessiert Ihre Meinung!

Ich bin am 10.12.14, 18.00 Uhr, in Leipzig natürlich dabei, ohne Frieden ist alles nichts. Und es geht nicht nur um die Friedenserhaltung, sondern um das Frieden schaffen in so vielen Regionen dieses Planeten. Auf der Seite von "Friedenswinter" finden Sie alle weiteren Termine bez. der Demos in vielen anderen Städten!

Steffen Henke


Quelle, Foto: Arbeiterfotografie

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Mon, 08 Dec 2014 15:32:52 +0000
Fließenendes Geld für Frieden! https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=189:fliessenendes-geld-fuer-frieden&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=189:fliessenendes-geld-fuer-frieden&Itemid=248

Bundesweiter Aufruf: Friedenswinter 2014/2015

Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik

Warum ist fließendes Geld friedensfördernd?

Zins und Zinseszins führen zu extremen Kapitalkonzentrationen, Guthaben (und spiegelbildlich die Schulden) wachsen zinsbedingt exponentiell (bis das System an seine Grenzen stößt), diese extremen Kapitalkonzentrationen zerstören demokratische Strukturen, fließendes Geld beendet diese destruktive zinsbedingte Entwicklung.

9 von 10 Menschen zahlen in ihrem Leben immer mehr Schuldzinsen (beim Einkauf, beim Steuern zahlen und in Verbindung mit selbst aufgenommenen Darlehen) als sie je in der Lage sind, Guthabenszinsen zu generieren. Auf diese Weise findet ein gewaltiger Umverteilungsmechanismus statt. Dadurch bilden sich perfide soziale Ungleichgewichte aus, diese sind eine Gefahr für den Frieden. Frieden kommt von Zufriedenheit. Fließendes Geld beendet diesen zinsbedingten Umverteilungsmechanismus und ist deshalb eine sehr wichtige Basis für den Frieden.

Weltweit versucht die Politik, den Fehler im Geldsystem (destruktive Umlaufsicherung „Zins“) durch Wirtschaftswachstum zu kompensieren. Dies ist ein Irrweg. In einer Welt mit begrenzten Ressourcen kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Nichts auf der Welt kann zeitlich unbegrenzt exponentiell wachsen! Dieser zinsbedingte Wirtschaftswachstumszwang zerstört jedoch unsere Lebensgrundlage, den Planeten. Fließendes Geld nimmt der Wirtschaft den Zwang zu wachsen. Wir können zu einer nachhaltigen, ökologischen Produktionsweise finden, ganz im Sinne von Mensch, Tier und der Natur. Damit ist auch in diesem Punkt fließendes Geld ein wunderbares Fundament für Frieden!

Ich habe den bundesweiten Aufruf: Friedenswinter 2014/2015 soeben unterschrieben. Diejenigen, die zusätzlich auf fließendes Geld aufmerksam machen möchten, schreiben bei Organisation zusätzlich "Fließendes Geld" oder "Stammtisch - Fließendes Geld - Stadt", danke!

Hier geht es zum Aufruf!

Steffen Henke

Quelle, Foto: Arbeiterfotografie

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Tue, 02 Dec 2014 12:17:55 +0000
Bundeswehr lockt ... https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=188:bundeswehr-lockt&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=188:bundeswehr-lockt&Itemid=248

Einer meiner Söhne erreicht 2015 sein 18. Lebensjahr. Dies war wohl eine hinreichende Bedingung, dass er höchstpersönlich Post vom „Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, Abteilung II, Personalgewinnung“ erhielt. Die erste Frage, die sich mir sofort auftat, war: Wieso weiß die Bundeswehr nach Abschaffung der Wehrpflicht, dass sich mein Sohn bald im rekrutierfähigen Alter befindet? Als ich selbst diesen Werbebrief las, wurde ich nicht glücklicher, nachdem ich erfahren musste, dass die Bundeswehr „einer der größten Arbeitgeber Deutschlands“ ist. Ist es wirklich notwendig, dass unser Land derart umfangreiche Kapazitäten in diesem Segment bindet, wenn doch das Geld, auch in unserem Land, in so vielen anderen Bereichen fehlt? Im Text des Anschreibens sind einige wenige Wörter fett gedruckt, und zwar die Frage: „Haben wir Ihr Interesse geweckt?“. Diese folgt unmittelbar nach der dick hervorgehobenen Motivation für den potentiellen Bewerber, da „berufliche Chancen“ und eine „attraktive Vergütung“ in Aussicht gestellt werden. Sollen hier „Mäuse mit Speck“ gefangen werden? Die ganze Aufmachung erinnert eher an ein großes Abenteuer, als die Ausbildung an todbringender Waffentechnik. Jede(r) darf das frei entscheiden, eine solche Laufbahn einzuschlagen, doch warum wird der Beruf in bunten Farben voller Verlockungen präsentiert, die eher an einen glänzenden Verkaufsprospekt eines zweifelhaften Produkts erinnert?

Noch mehr Verwirrung kam in mir auf, als ich dank des Flyers zur Kenntnis nahm, dass „Auslandseinsätze aktuell zu den wichtigsten Aufgaben der Bundeswehr gehören.“ Weiter heißt es im Text: „Bei Teilnahme an einer besonderen Auslandsverwendung erhalten Sie steuerfrei zusätzlich 30 bis 110 € pro Tag (die Höhe richtet sich nach dem Einsatzland).“ Korreliert hier der Betrag mit der Wahrscheinlichkeit, im Dienst ...

sein Leben oder seine Gesundheit zu geben? Wer schätzt es überhaupt ein, welche Geldsumme bei welchen Risiken angemessen ist? Oder wird die Summe so angepasst, bis die Zahl der „Freiwilligen“ für den erforderlichen (?) Einsatz zur Verfügung steht? Wenn in einem Land die Zahl der schlechtbezahlten Jobs steigt, erhöht sich damit die Aussicht des Militärs, Einsatzkräfte über finanzielle und weitere Anreize zu gewinnen? Ergeben sich hieraus nicht eine Vielzahl an Risiken, sollte es sich so verhalten?

„Sie wollen mit Ihrem Engagement einen zukunftsorientierten und modernen Arbeitgeber kennenlernen, …?“, ist eine weitere, im betreffenden Faltblatt niedergeschriebene Frage. Ich habe die Hoffnung, dass es eine Zukunft gibt, in der nicht Armeen die Strukturen sind, die auf diese Weise ins Blickfeld junger Menschen gelangen. Ich wünsche mir Post von Organisationen, die meine Kinder zu Kooperationen ins Ausland einladen, damit sie andere Kulturen erleben, Freundschaften schließen, Sprachen lernen und den Sinn ihres Lebens finden. Ich wünsche mir junge Menschen, die genug Kraft haben, zu verzeihen, damit die Fehler der Vergangenheit in den Schatten gelangen und sich da Toleranz einstellt, wo heute noch unvorstellbarer Schmerz und Feindschaft vorherrschen. Ich wünsche mir Frieden und ein nachhaltiges Wirtschaften, damit wir unsere Umwelt schützen. Ich wünsche mir fließendes Geld, damit der irrsinnige zinsbedingte Umverteilungsmechanismus mit großer Gefahr für das demokratische Gefüge endet. Deshalb kommt meine Antwort als Vater zweier Söhne sehr gut mit dem Song von Reinhard Mey: „Nein, meine Söhne geb ich nicht“ zum Ausdruck.

Steffen Henke

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Fri, 14 Nov 2014 09:04:16 +0000
Jetzt muss man schon Zinsen für sein eigenes Geld bezahlen … https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=187:jetzt-muss-man-schon-zinsen-fuer-sein-eigenes-geld-bezahlen&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=187:jetzt-muss-man-schon-zinsen-fuer-sein-eigenes-geld-bezahlen&Itemid=248

Haben Sie diese, oft mit Entsetzen verbundene, Botschaft in den letzten Tagen auch aus Ihrem Umfeld gehört? Ursache für diese Aussage ist die Bekanntgabe der Thüringer Skatbank, Zinsen auf Sparguthaben zu erheben. Doch wer ist betroffen? Von dieser Maßnahme werden nach Veröffentlichungen Sichteinlagen auf Girokonten größer 2 Millionen € und Guthaben auf Tages-„Geld“-Konten über 3 Millionen € tangiert. Doch warum werden solche Entscheidungen überhaupt von Geldinstituten gefällt? Kundeneinlagen werden in einer Bankbilanz als „Verbindlichkeit gegen Nichtbank“ auf der Passivseite verbucht. Eine Bank ist nun bestrebt, diese Mittel einzusetzen, zum Beispiel als Kredite zu vergeben. Bei täglich verfügbaren Einlagen würde eine Bank jedoch hohe Risiken eingehen, wenn sie zum Beispiel im großen Stil langfristige Kreditverträge verkauft, denn die Kreditbeträge fließen über einen längeren Zeitraum zurück, die diesen Aktiva gegenüberstehenden Passiva können jedoch vom Einleger täglich abgezogen werden. Bei der Betrachtung der Laufzeiten von Einlagen und Krediten spricht man von der sogenannten Fristentransformation. Man will also den Gläubiger mit den Zinsen auf seine Einlage motivieren, die Mittel entweder abzuziehen oder längerfristig zu binden, damit dann das Geldinstitut diese Mittel anders verwenden kann.

Doch die Angst geht in der Bevölkerung um, dass bald auch geringere Einlagen mit Zinsen belegt werden. Im Medienmainstream kommen intensiv Begriffe mit negativer Konnotation zum Einsatz. Vom Negativ- oder Strafzins ist die Rede und so fühlt sich auch der(die) Kleinsparer(in) von dieser Entwicklung schnell bedroht. Erstaunlich nur, dass noch zu oft der Vorgang zu oberflächlich bewertet bleibt. Wenn ein(e) Anleger(in) die so hochgeschätzten Guthabenszinsen auf sein(ihr) Sparvermögen generiert, könnte einem(r) Betrachter(in) auch die Frage in den Sinn kommen, ...

woher die Guthabenszinsen des Anlegers überhaupt kommen? Das Irre an der Antwort ist die Schlichtheit des Ergebnisses. Was der(die) eine an Guthabenszinsen erhält, ist das, was andere an Schuldzinsen bezahlen. Wenn Sie Steuern zahlen (Mehrwertsteuer, Lohnsteuer, Tabaksteuer, Benzinsteuer, …) bedienen Sie die Schuldzinsen des Staates, der zum Beispiel aus seinen Einnahmen die Guthabenszinsen an die Halter der Staatsanleihen überweist. Beim Einkauf sind die Schuldzinsen der Industrie in den Preisen enthalten. Ermittelt man nun, wie viele Schuldzinsen jede(r) bezahlt und stellt diesen Betrag den jeweils vereinnahmten Guthabenszinsen gegenüber, stellt man fest, dass 9 von 10 Menschen immer mehr Schuldzinsen (durch Steuern, Konsum und privater Verschuldung) zahlen, als sie je in der Lage sind, Guthabenszinsen zu generieren. Ein gewaltiger Umverteilungsmechanismus von der breiten Masse auf Wenige. Fazit ist, dass sich der(die) Kleinsparer(in) beruhigt zurücklehnen kann, denn er(sie) ist Nutznießer(in) dieser Situation. Kritisch ist nun, dass bisher langfristig angelegte Gelder nach Ablauf der alten Vereinbarung auf Girokonten mit der oben beschriebenen Problematik geparkt werden. Dies führt zu schädlichen Stockungen, die sich leicht aufdröseln ließen, wenn tatsächlich eine Gebühr auf Bargeld und als Wirkung auch auf Sichteinlagen eingeführt würde (fließendes Geld). Um diesen Kosten zu entgehen, gäben die Halter dann ihr Mittel aus oder würden langfristige Anlagen eingehen, so dass die Bank besser und risikofrei agieren kann. Damit diese technische Lösung zum Tragen kommt, müssen sich erst elementarste Mechanismen unseres Geldsystems herumsprechen, dafür setzen wir uns ein.

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Fri, 07 Nov 2014 12:14:44 +0000
DDR ein Unrechtsstaat? https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=186:ddr-ein-unrechtsstaat&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=186:ddr-ein-unrechtsstaat&Itemid=248

Bei den Koalitionsverhandlungen in den letzten Wochen in Thüringen beharrten laut Berichten zufolge die Grünen dieser Runde darauf, dass die DDR in einem Papier als „Unrechtsstaat“ bezeichnet wird. Nun zähle ich mich zu den Kritikern bezüglich verschiedener Begebenheiten in der DDR. Diese Haltung konnte ich allein durch meine persönlichen „Erfahrungen“ mit der Stasi leicht gewinnen. Unvorstellbares Leid wurde zum Beispiel Systemkritikern zugefügt. Es ist demnach unbestritten, dass sehr viel Unrecht in der DDR geschehen ist. Und so kann ich selbst etwas schwer greifen, warum ich dennoch ein ungutes Gefühl verspüre, wird mit dem Pauschalurteil „Unrechtsstaat“ in Zusammenhang mit der DDR gearbeitet. Vielleicht empfinde ich es als billigen psychologischen Trick, denn macht man Anderes schlecht, erscheint das Gegebene automatisch in einem besseren Licht. Welche Position hat die Regierung der BRD zu verschiedenen kriegerischen Aktivitäten eingenommen? An welchen militärischen Einsätzen war und ist Deutschland beteiligt? Die BRD ist der drittgrößte Waffenexporteur weltweit, wie viele Zivilisten sind durch die Lieferungen solcher Rüstungsgüter aus unserem nun vereinten Land getötet wurden? Oder betrachten wir die Drohneneinsätze der USA oder das Verwenden von Uranmunition mit verherrenden Folgen, vor allem auch für die Zivilbevölkerung der betroffenen Regionen. Menschen werden sagen, es sei politisch unkorrekt, ...

zum Beispiel die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit der DDR-Diktatur zu vergleichen. Richard David Precht schreibt hierzu („Die Kunst, kein Egoist zu sein“, 1. Auflage, Mai 2012, Wilhelm Goldmann Verlag, München): „Man denke nur an die stille Diktatur der political correctness, die alles übertrifft, was noch vor wenigen Jahrzehnten an Zensur und Selbstzensur denkbar war.“

Man kann das Unrecht der Vergangenheit beleuchten und doch ist es unendlich viel bedeutender, dass wir uns gemeinsam für weniger Unrecht heute und in der Zukunft einsetzen. Deshalb gilt es, existierende systemische Fehler, wie die destruktiven Geldumlaufsicherungen, Zins und Inflation, kritisch zu hinterfragen, damit wir zu neuen Wegen finden können. Fließendes Geld kann für mich unendlich mehr Unrecht verhindern als je in der DDR stattgefunden hat.

Steffen Henke

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Mon, 27 Oct 2014 11:21:33 +0000
Deutsche Waffen https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=185:deutsche-waffen&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=185:deutsche-waffen&Itemid=248

Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt, schon diese Tatsache genügt, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass sich hier etwas komplett fehlentwickelt hat. Die Krönung dieser hässlichen Fakten wird erreicht, beleuchtet man, wohin deutsche Waffen geliefert werden und mit welchen Motiven die Entscheidungen fallen. So liest man regelmäßig von dem Erhalt der über 90.000 Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Erwägungen. Erst kürzlich entschied die deutsche Bundesregierung, neuerdings auch in Krisengebiete Kriegsgerät zu senden. So wurden in den letzten Wochen Kurden mit entsprechenden „Produkten“ für den Kampf gegen die IS-Truppen versorgt. Jedoch ist bei den Kurden der ausgeprägte Wunsch nach einem kurdischen Staat zu finden. Um dies durchzusetzen, gründete sich 1978 die PKK, die ihr Ziel auch mit Waffengewalt erreichen will. Bei den Auseinandersetzungen zwischen der PKK und der türkischen Armee sind in den vergangenen 30 Jahren nach Schätzungen über 40.000 Menschen ums Leben gekommen, dabei auch eine Vielzahl an Zivilisten. Seit 2012 begann glücklicherweise ein Friedensprozess, der jedoch in den letzten Tagen zu scheitern droht. Türkische Regierungstruppen beschossen kurdische Stellungen. Nun sind den vor wenigen Tagen mit deutschen Waffen ausgestatteten Kurden auch der PKK nahestehende Gruppen angeschlossen. Wie will nun die deutsche Bundesregierung verhindern, ...

dass die gelieferten Waffen nicht auch gegen den NATO-Partner, die Türkei, zum Einsatz kommen? Wie viele zivile Opfer wird es geben?

Viele Menschen wussten bereits vor den Waffenlieferungen, dass diese Entscheidung der Bundesregierung falsch ist, spätestens jetzt ist der Beweis vollbracht. Auf diese Weise lassen sich keine Konflikte vernünftig lösen. Schon Kant sagte: „Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Leute macht, als er deren wegnimmt.“. Terrorismus lässt sich am Effizientesten austrocknen, wenn Ungleichgewichte abgebaut und vernünftige Lebensbedingungen an allen Orten der Welt geschaffen werden. Frieden kommt von Zufriedenheit. Jeder wertvolle Impuls für fließendes Geld ist deshalb zielführender als jeder verschossene Schuss aus einem deutschen Gewehr. Fließendes Geld schafft die richtigen Anreize, der ursprünglich Sinn des Geldes, als flexibles Tauschmittel für Waren- und Dienstleistungen zu dienen, wird wieder in den Mittelpunkt gestellt. Die Gier und weitere menschliche Neigungen, zum Beispiel über Zinsnahme leistungslos Einkommen vereinnahmen zu wollen, werden nicht gefördert.

Ich wünsche mir so sehr, dass es uns Menschen einmal gelingen wird, mit friedlichen Mitteln unsere Konflikte abzutragen.

Steffen Henke

 

 

 

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Thu, 16 Oct 2014 11:17:29 +0000
facebook mit neuen Regeln https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=184:facebook-mit-neuen-regeln&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=184:facebook-mit-neuen-regeln&Itemid=248

Facebook führt Neuerung bei Beiträgen von Fanpages ein. Um jeden Post von Neues Geld zu erhalten, müssen jetzt im eigenen Profil Interesseslisten angelegt und z.B. Neues Geld hinzugefügt werden. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie alle Infos zum Vorankommen des fließenden Geldes erreichen. Eine anschauliche Erklärung finden Sie hier:

Hier geht's zur Video-Anleitung

Steffen Henke

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Thu, 02 Oct 2014 10:16:59 +0000
Bewusstsein https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=183:bewusstsein&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=183:bewusstsein&Itemid=248

Wir Menschen gewöhnen uns anscheinend an Situationen. Wirken immer wieder dieselben Informationen auf unser Gehirn ein, empfinden wir diese irgendwann unterbewusst als „gegeben“. Seit vielen Jahren erleben wir nun eine Finanzkrise, wem interessierte da noch die Nachricht, dass kürzlich die größte portugiesische Bank, Espìrito Santo, vor dem Aus stand, hätte sie nicht über Nacht 4,5 Milliarden € erhalten. Bei den Billionen an existierenden Schulden wirken auch „Rettungsaktionen“ in dieser Größenordnung eher als belanglos. Und so dreht sich gefühlt alles so weiter, wie bisher. Nur weit gefehlt, mit jeder Aktion wird die Fallhöhe erhöht, wann Größeres in Bewegung kommt, mag niemand seriös vorherzusagen. Noch perfider wird es, betrachtet man die kriegerischen Konflikte und die damit verbundene Kriegsberichterstattung. Doch haben wir uns bereits auch an diese, in diesem hässlichen Zusammenhang, verwendeten Begriffe „gewöhnt“? Sollte es uns Menschen nicht immer wieder auf das Neue gelingen, uns diese stattfindenden Irrsinnigkeiten ins Bewusstsein zu holen, um intensiv über Ursachen und vor allem Lösungen nachzudenken?

Obama unterschreibt als Friedensnobelpreisträger in regelmäßigen Abständen eine ...

Todesliste, welche Personen mit Drohneneinsatz liquidiert werden sollen. Laut einem Artikel aus dem Magazin von Greenpeace sind dadurch allein in Pakistan in den vergangenen 10 Jahren über 2.000 Zivilisten umgekommen. Nein, das sind keine friedensfördernden Aktivitäten. Und so kann man leicht kritische Menschen mobilisieren, erhebt man sein Wort GEGEN die Politik im Allgemeinen. Der „Politikdarsteller“, gesteuert von der aus dem Hintergrund bösen agierenden Macht. Doch erinnert diese Methode, alle Politiker in die fremdgesteuerte Schublade zu stecken, nicht an das, was es zu überwinden gilt? Sind so wirklich geeignete Impulse für friedliche Veränderungen geliefert oder eher Feindbilder kreiert? Werden auf diese Weise, durch Pauschalisierungen, konstruktiv Kräfte geweckt, die Bewegung zu etwas wertvollem Neuen bringen? Jeder darf das für sich entscheiden, ich meine, wir sollten darüber diskutieren. Ich setze darauf, dass uns Menschen Wissen über elementare Zusammenhänge, zum Beispiel bezüglich der Wirkung von Zins und Zinseszins, weiterhilft. Denn aus der Erkenntnis wächst die Kraft, Alternativen zu wählen. Wenn dann die Angst vor der Veränderung kleiner ist als die Hoffnung auf Verbesserung, dann werden wir neue Wege gehen. Und mit „wir“ meine ich alle friedliebenden Menschen, nicht unterteilt nach Berufsgruppen.

 

 

 

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Thu, 25 Sep 2014 08:59:31 +0000
Mit Ihrem Einkauf das fließende Geld unterstützen ... https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=182:mit-ihrem-einkauf-das-fliessende-geld-unterstuetzen&Itemid=248 https://neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=182:mit-ihrem-einkauf-das-fliessende-geld-unterstuetzen&Itemid=248

ja, das funktioniert ganz einfach, Sie gehen auf die Homepage von Schulengel (Link, siehe unten), dort klicken Sie auf den Button: "Jetzt kostenlos registrieren". Dann wählen Sie die "Neues Geld gemeinnützige GmbH" aus und fertig. Wenn Sie dann über Ihre Anmeldung in einem der 1.302 verfügbaren Shops etwas einkaufen, bekommt das fließende Geld finanzielle Unterstützung. Wir brauchen für unsere ehrenamtliche Arbeit leider das alte Geld, um den Erkenntnisprozess für das neue Geld zu beschleunigen, danke für Ihre Hilfe!

www.schulengel.de

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alexander_wassilew@gmx.de (Super User) 2014 Wed, 24 Sep 2014 11:21:27 +0000