Lust auf Neues Geld

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Post 24. April 2015 In 2015

Am 22.03.15 hielt Andreas Popp in Witten einen Vortrag. Für das Publikum sehr unterhaltend räumt er in seiner typischen Art mit „den Begrifflichkeiten“ auf. So liefert er kurzweilig Erläuterungen zu Begriffen wie: Staat, Demokratie, Privatisierung und Gefühle. Sein Anspruch an sich selbst lässt sich aus folgendem Zitat ableiten: „Ich bin jemand, der forscht“. Auch einen Wunsch können seine Zuhörer von ihm hören: „Wir brauchen eine exakte Sprache.“

Ungeachtet seiner eigenen Aussagen ist er beim Geldbegriff leider nicht so genau. So werden auch Sichteinlagen bei Banken von ihm als Geld bezeichnet, obwohl es sich hierbei um einen Anspruch auf Zentralbankgeld handelt. Dieser Unterschied ist wesentlich, wenn man die bilanzierungstechnischen Abläufe nach Ausführung einer Überweisung betrachtet.

Darüber hinaus beantwortet er die von ihm selbst aufgeworfene Frage: „Dürfen Zentralbanken einfach Geld herstellen?“ Seine Antwort: ...

Post 02. Dezember 2014 In 2014

Bundesweiter Aufruf: Friedenswinter 2014/2015

Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik

Warum ist fließendes Geld friedensfördernd?

Zins und Zinseszins führen zu extremen Kapitalkonzentrationen, Guthaben (und spiegelbildlich die Schulden) wachsen zinsbedingt exponentiell (bis das System an seine Grenzen stößt), diese extremen Kapitalkonzentrationen zerstören demokratische Strukturen, fließendes Geld beendet diese destruktive zinsbedingte Entwicklung.

9 von 10 Menschen zahlen in ihrem Leben immer mehr Schuldzinsen (beim Einkauf, beim Steuern zahlen und in Verbindung mit selbst aufgenommenen Darlehen) als sie je in der Lage sind, Guthabenszinsen zu generieren. Auf diese Weise findet ein gewaltiger Umverteilungsmechanismus statt. Dadurch bilden sich perfide soziale Ungleichgewichte aus, diese sind eine Gefahr für den Frieden. Frieden kommt von Zufriedenheit. Fließendes Geld beendet diesen zinsbedingten Umverteilungsmechanismus und ist deshalb eine sehr wichtige Basis für den Frieden.

Weltweit versucht die Politik, den Fehler im Geldsystem (destruktive Umlaufsicherung „Zins“) durch Wirtschaftswachstum zu kompensieren. Dies ist ein Irrweg. In einer Welt mit begrenzten Ressourcen kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Nichts auf der Welt kann zeitlich unbegrenzt exponentiell wachsen! Dieser zinsbedingte Wirtschaftswachstumszwang zerstört jedoch unsere Lebensgrundlage, den Planeten. Fließendes Geld nimmt der Wirtschaft den Zwang zu wachsen. Wir können zu einer nachhaltigen, ökologischen Produktionsweise finden, ganz im Sinne von Mensch, Tier und der Natur. Damit ist auch in diesem Punkt fließendes Geld ein wunderbares Fundament für Frieden!

Ich habe den bundesweiten Aufruf: Friedenswinter 2014/2015 soeben unterschrieben. Diejenigen, die zusätzlich auf fließendes Geld aufmerksam machen möchten, schreiben bei Organisation zusätzlich "Fließendes Geld" oder "Stammtisch - Fließendes Geld - Stadt", danke!

Hier geht es zum Aufruf!

Steffen Henke

Quelle, Foto: Arbeiterfotografie

Post 14. November 2014 In 2014

Einer meiner Söhne erreicht 2015 sein 18. Lebensjahr. Dies war wohl eine hinreichende Bedingung, dass er höchstpersönlich Post vom „Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, Abteilung II, Personalgewinnung“ erhielt. Die erste Frage, die sich mir sofort auftat, war: Wieso weiß die Bundeswehr nach Abschaffung der Wehrpflicht, dass sich mein Sohn bald im rekrutierfähigen Alter befindet? Als ich selbst diesen Werbebrief las, wurde ich nicht glücklicher, nachdem ich erfahren musste, dass die Bundeswehr „einer der größten Arbeitgeber Deutschlands“ ist. Ist es wirklich notwendig, dass unser Land derart umfangreiche Kapazitäten in diesem Segment bindet, wenn doch das Geld, auch in unserem Land, in so vielen anderen Bereichen fehlt? Im Text des Anschreibens sind einige wenige Wörter fett gedruckt, und zwar die Frage: „Haben wir Ihr Interesse geweckt?“. Diese folgt unmittelbar nach der dick hervorgehobenen Motivation für den potentiellen Bewerber, da „berufliche Chancen“ und eine „attraktive Vergütung“ in Aussicht gestellt werden. Sollen hier „Mäuse mit Speck“ gefangen werden? Die ganze Aufmachung erinnert eher an ein großes Abenteuer, als die Ausbildung an todbringender Waffentechnik. Jede(r) darf das frei entscheiden, eine solche Laufbahn einzuschlagen, doch warum wird der Beruf in bunten Farben voller Verlockungen präsentiert, die eher an einen glänzenden Verkaufsprospekt eines zweifelhaften Produkts erinnert?

Noch mehr Verwirrung kam in mir auf, als ich dank des Flyers zur Kenntnis nahm, dass „Auslandseinsätze aktuell zu den wichtigsten Aufgaben der Bundeswehr gehören.“ Weiter heißt es im Text: „Bei Teilnahme an einer besonderen Auslandsverwendung erhalten Sie steuerfrei zusätzlich 30 bis 110 € pro Tag (die Höhe richtet sich nach dem Einsatzland).“ Korreliert hier der Betrag mit der Wahrscheinlichkeit, im Dienst ...

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