Lust auf Neues Geld

So erreichen Sie uns: +49 (0) 341 - 23 15 98 18 oder info@neuesgeld.net

Post 24. September 2014 In 2014

ja, das funktioniert ganz einfach, Sie gehen auf die Homepage von Schulengel (Link, siehe unten), dort klicken Sie auf den Button: "Jetzt kostenlos registrieren". Dann wählen Sie die "Neues Geld gemeinnützige GmbH" aus und fertig. Wenn Sie dann über Ihre Anmeldung in einem der 1.302 verfügbaren Shops etwas einkaufen, bekommt das fließende Geld finanzielle Unterstützung. Wir brauchen für unsere ehrenamtliche Arbeit leider das alte Geld, um den Erkenntnisprozess für das neue Geld zu beschleunigen, danke für Ihre Hilfe!

www.schulengel.de

Post 18. September 2014 In 2014

Wie aus einer am 17.09.14 in Zürich veröffentlichten Studie der UBS in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinformationsdienst Wealth-X hervorgeht, ist weltweit die Zahl der Milliardäre auf 2.325 mit einem Gesamtvermögen von 7,3 Billionen US-Dollar gestiegen. Leider wird bei den Veröffentlichungen zum Thema meist vergessen, dass damit auch die Armut an anderer Stelle weiter unerträglich angewachsen ist. Denn die Guthaben des eines sind die Schulden der anderen. Die Vermögen in diesen extremen Dimensionen bilden sich vor allem durch Umverteilung. Zinsbedingt triften die Ungleichgewichte exponentiell auseinander, ein Irrsinn, der nicht mehr geräuschlos beendet werden kann. Wann verstehen wir Menschen, dass ein Geldsystem, welches derart krankhafte Prozesse so massiv befeuert, keine wertvolle Grundlage für ein friedliches Miteinander liefern kann?

Steffen Henke

Post 08. September 2014 In 2014

Das Wetter verwöhnte die fleißigen Helfer, die vom 05.09. - 07.09.14 in Großenhain ehrenamtlich 3 Tage nonstop für fließendes Geld im Einsatz waren. Bei strahlendem Sonnenschein führten wir dutzende Gespräche. Oft signalisierten uns Gesprächspartner(Innen), dass es ihnen bereits klar ist, dass es in einer Welt mit begrenzten Ressourcen kein stetiges Wachstum geben kann. Spannend wurde es, wenn wir den Zusammenhang von Wachstumszwang und der Funktionsweise unseres Geldsystems erläuterten. Nach Kurzvorstellung des fließenden Geldes kamen verschiedene Reaktionen. Wir trafen einerseits auf Menschen, die sich hilflos fühlen, zum Teil resigniert haben. In solchen Momenten war zu hören: "damit kommt ihr nicht durch" oder "das werden die nicht zulassen". Wir verglichen dann die Situation zum Beispiel mit der Frauen- oder Arbeiterbewegung der letzten 150 Jahre. Im Volk entwickeln sich die Forderungen nach wesentlichen und notwendigen Veränderungen von unten heraus. Hilflosigkeit lässt sich am besten überwinden, wenn sich das Wissen in breiten Bevölkerungsschichten entwickelt, wie es anders geht. Doch wir trafen andererseits auch auf viele Gäste, die ausgesprochen aufgeschlossen auf unsere Lösungsansätze reagierten. Das Fazit dieser Aktion in Großenhain kann sein, dass ...

Post 11. August 2014 In 2014

Ich habe mir vor ein paar Tagen den Film „Cloud Atlas“ angesehen. In diesem Werk ist eine Menge an Schlüsselszenen enthalten, die man als bewusste Gesellschaftskritik des Machers werten kann. So beschließt der Anwalt, Adam Ewing, sich für die Sklavenbefreiung einzusetzen, da er sein Leben einem entlaufenen Sklaven verdankt. Seine Entscheidung stößt jedoch bei seinem Schwiegervater, Haskell Moore, auf tiefstes Missverständnis, so sagt er zu seinem Schwiegersohn: „Unsere Welt folgt einer naturgegebenen Ordnung und wer versucht, sie umzukrempeln, dem wird es schlecht ergehen.“ So erschließt es sich Moore in dem Streifen nicht, warum Adam die bestehenden Regeln in Frage stellt. Würde er die existierenden menschenverachtenden Gesetze für sich traditionell nutzen, könnte er, zusammen mit seiner Frau, ein Leben in Wohlstand führen. Für Moore ist es unerklärlich, wieso man sich für das Ende der Sklavenhaltung einbringen soll, liefert doch diese übliche Gegebenheit dieser Zeit einer auserwählten Gruppe derart üppige Ergebnisse. Für mich eine ofensichtliche Parallele zum Zins, erzielt bei diesem Mechanismus ...

Post 05. August 2014 In 2014

Manchmal liegt die Wahrheit bereits in der Überschrift. Mit dem oben genannten Titel berichtet das Handelsblatt vom USA-Afrika-Gipfel, der gegenwärtig in den Vereinigten Staaten stattfindet. Man wünscht sich also Afrika als Handelsplatz, nur für welche Produkte? Verfolgt man die Strategien, geht es offensichtlich mehr darum, die eigenen Waren auf dem Kontinent abzusetzen, als zu helfen, funktionale Produktionsstrukturen in Afrika aufzubauen. Milchbauern erhalten in den industrialisierten Gebieten umfangreiche Finanzhilfen, im Ergebnis wird in Afrika Trockenmilch zu Schleuderpreisen verkauft. Der einheimische Milchbauer hat keine Chance, zu diesen Konditionen seine Produkte herzustellen und abzusetzen. Warum sind die Bedingungen für Ausfuhren aus Afrika derart unterschiedlich? Die unveredelten Rohstoffe können ohne große Hemmungen ausgeführt werden, bei veredelten Waren gibt es eine Vielzahl an erschwerenden Bedingungen für afrikanische Unternehmungen. Im Ergebnis führen viele afrikanische Länder mehr Waren ein, als sie exportieren. Dies führt zu einem Handelsbilanzdefizit. Der Ausgleich dieses Defizits erfolgt über ...

Post 25. Juni 2014 In 2014

Im Artikel ist zum Beispiel folgendes zu lesen: „Zum Beispiel könnten Geldscheine mit bestimmten Endnummern für ungültig erklärt werden. Welche Scheine das seien, würde durch Los entschieden. Eine weitere Möglichkeit: Jeden Tag, den ein Geldschein im Umlauf ist, verliert er an Wert. Dabei könnte der aktuelle Wert des Scheines auf einem Magnetstreifen festgehalten werden.“

Interessant auch, in welch neutraler Form von Silvio Gesell gesprochen wird: „Die Idee ist nicht neu. Sie geht zurück bis auf den deutschen Finanztheoretiker Silvio Gesell (1862-1930), der als erster eine Steuer auf die Geldhaltung forderte. Denn nichts anderes wären negative Leitzinsen: Da sich das Geld auf dem Konto selbst entwertete, hätte der am meisten von seinem Vermögen, der es möglichst sofort wieder ausgibt. Ein negativer Leitzins ...

Post 16. Juni 2014 In 2014

Wir waren am vergangenen Sonntag erneut bei der Ökofete in Leipzig dabei. 15.000 Gäste besuchten das Event, bei dem 130 Stände dafür sorgten, dass es sich lohnte, in den Clara-Zetkin-Park zu kommen. 8 Freunde des fließenden Geldes führten nonstop dutzende Gespräche. Grundsätzlich erlebten wir offene Ohren, als wir unsere Lösung präsentierten, mit der der Wirtschaft der Wachstumszwang genommen wird, um die Umwelt zu schützen. Auch bekannte Persönlichkeiten aus der Kulturszene kamen an unserem Stand vorbei. Als wir uns Unterstützung bei der Aufklärungsarbeit wünschten, verwies man uns im speziellen Fall an die Jugend. Die Jungen seien jetzt dran, sich für notwendige gesellschaftliche Veränderung einzubringen. Vermutlich wünscht sich dieser angesprochene Personenkreis, dass sich gerade auch gestandene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens noch stärker für den wertvollen Wandel einsetzen. Neue Wege können wir nur gemeinsam gehen und ganz unabhängig vom Alter. Auffällig war, dass es viele Gäste gab, die sich sehr umfangreich informierten und sehr tiefgreifende Fragen stellten. Bei diesen herzlichen Gedankenaustauschen ging es bis ins Detail. Im Rahmen einer solchen Aktion lassen sich nicht alle Punkte klären, deshalb freuen wir uns, wenn Interessierte zum Beispiel bei unseren Stammtischen vorbeischauen, damit wir weitere Antworten liefern können. Im Ergebnis können wir sagen, es war wieder eine gelungene Aktion, großes Dankeschön an die Organisatoren und Helfer!

Herzlichst Steffen Henke

Post 24. April 2014 In 2013

An verschiedenen Stellen habe ich mich kritisch gegenüber Veröffentlichungen im Handelsblatt geäußert, fair ist, wenn man auch zutreffende Berichte feststellt und zitiert. So schreibt das oben genannte Medium im MorningBriefing vom 24.04.14 zu Griechenland: „In allen Zeitungen wird heute der "Primärüberschuss" im griechischen Staatshaushalt gefeiert. Da kann man nur sagen: Gut geblufft, Löwe. Denn der "Primärüberschuss" ist eine Kennziffer, bei der man alle Zinsausgaben und die Kapitalspritzen für die Banken herausrechnet. Zuzüglich dieser Positionen erreicht Griechenland 2013 eine Defizitquote, die höher liegt als 2012. Die Gesamtverschuldung stieg ebenfalls - auf 175,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.“

Querschüsse (www.querschuesse.de) bringt hierzu am 14.04.14: „Das griechische Statistikamt ELSTAT berichtete heute, in seiner Verpflichtung im Rahmen des europäischen Haushaltsüberwachungsverfahrens, die Daten zum Defizit ...

Post 13. April 2014 In 2014

Blitzinfo: Kennen Sie bereits die INWO Deutschland e.V. („Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung e.V.)? Hierbei handelt es sich um einen Verein, der bereits 1983 gegründet wurde. Auf der Homepage (www.inwo.de) ist zu lesen: „Ihr Ziel ist es, einer möglichst großen Öffentlichkeit Ideen zur Gestaltung eines gerechten und stabilen Geldsystems und einer gerechten und effizienten Bodenordnung zugänglich zu machen.“ Damit stehen die Ziele dieser Organisation in enger Verbindung mit dem Gesellschaftszweck der gemeinnützigen Gesellschaft „Neues Geld“. Mit großer Freude kann ich mitteilen, dass vor wenigen Tagen auf der Mitgliederversammlung der INWO eine herzliche Kooperation für ein spannendes Projekt freundschaftlich vereinbart wurde. Bald informieren wir über weitere Details. Übrigens, der „Neues Geld“ kann man leider durch ihre Gesellschaftsstruktur nicht „beitreten“. Möchten Sie fließendes Geld auf eine solche Weise wertvoll unterstützen, bei der INWO können Sie Mitglied werden.

 

 

 

 

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