Lust auf Neues Geld

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Post 02. Februar 2015 In 2015

1. Diejenigen Eliten, die aktuell entscheiden, welche Art von Geld wir verwenden, sind diejenigen, die den größten ökonomischen Nutzen aus dem gegenwärtig existierenden System ziehen; deshalb ist eine Änderung nur von „unten nach oben“ möglich. Aus diesem Grund sollten wir die wesentlichen Mechanismen unseres aktuellen Finanzsystems auf breiter Ebene diskutieren. Wir sollten nicht nach Schuldigen suchen, sondern uns ganz auf die Lösung konzentrieren. Wir können das Geld verwenden, was sich die absolute Mehrheit wünscht.

2. Viele Menschen in den industrialisierten Gebieten hoffen, einmal zu den „Gewinnern“ des Systems zu gehören. Bei monetärer Betrachtung zahlen jedoch 9 von 10 Menschen immer mehr Schuldzinsen (über Konsum die Schuldzinsen der Industrie, über Steuern die Schuldzinsen des Staates, über private Kredite die Schuldzinsen für die eigene Verschuldung) als sie in der Lage sind, Guthabenszinsen zu generieren. Betrachtet man weitere Wirkungen des Zinseszinseffektes (z. B.: Umweltzerstörung wegen zinsbedingtem Wirtschaftswachstumszwang) gewinnt am Ende niemand.

3. Für uns Menschen stellen wesentliche Veränderungen eine gewisse psychologische Herausforderung dar. In Verbindung mit Dingen, die wir nicht kennen, können wir eine Angst entwickeln, auch wenn die Alternativen noch so brillant sind. Deshalb werden wir dann neue Wege beim Geld gehen, wenn ...

Post 11. August 2014 In 2014

Ich habe mir vor ein paar Tagen den Film „Cloud Atlas“ angesehen. In diesem Werk ist eine Menge an Schlüsselszenen enthalten, die man als bewusste Gesellschaftskritik des Machers werten kann. So beschließt der Anwalt, Adam Ewing, sich für die Sklavenbefreiung einzusetzen, da er sein Leben einem entlaufenen Sklaven verdankt. Seine Entscheidung stößt jedoch bei seinem Schwiegervater, Haskell Moore, auf tiefstes Missverständnis, so sagt er zu seinem Schwiegersohn: „Unsere Welt folgt einer naturgegebenen Ordnung und wer versucht, sie umzukrempeln, dem wird es schlecht ergehen.“ So erschließt es sich Moore in dem Streifen nicht, warum Adam die bestehenden Regeln in Frage stellt. Würde er die existierenden menschenverachtenden Gesetze für sich traditionell nutzen, könnte er, zusammen mit seiner Frau, ein Leben in Wohlstand führen. Für Moore ist es unerklärlich, wieso man sich für das Ende der Sklavenhaltung einbringen soll, liefert doch diese übliche Gegebenheit dieser Zeit einer auserwählten Gruppe derart üppige Ergebnisse. Für mich eine ofensichtliche Parallele zum Zins, erzielt bei diesem Mechanismus ...

Post 20. April 2014 In 2014

An der einen oder anderen Stelle taucht immer wieder der Begriff Vollgeld als Lösungsansatz für das bestehende Dilemma auf. Hierbei ist das Ziel, die Sichtguthaben (Einlagen auf Girokonten) zu 100 % mit Zentralbankgeld zu decken. Auf diese Weise soll die Macht der jeweiligen Notenbank (oder der jeweiligen Ausgabestelle des gesetzlich vereinbarten Zahlungsmittels) gestärkt werden. Nur steht die Frage, ob wir mit Vollgeld Krisen, wie sie gegenwärtig ablaufen, zukünftig vermeiden können und ob Wirkungen des aktuellen Geldsystems mit Vollgeld der Vergangenheit angehören werden.

Schauen wir uns ein einfaches Beispiel an. Tauchen wir kurz in die Welt der schönen Künste ein. Stellen Sie sich eine brillante Künstlerin vor, die mit engelsgleicher Stimme viele Herzen auf wunderbare Weise erreichen kann. Diese Koryphäe der Musik veranstaltet ein Konzert, viele Freunde dieser Melodien folgen der Einladung und kaufen an der Abendkasse ihre Eintrittskarte. Der Einfachheit halber bezahlen alle Besucher des Events mit Bargeld. Der zauberhaften Akteurin des Abends ...

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