So schreibt zum Beispiel der Buchautor Dr. Michael Grandt in einem seiner Letter:
„Erhöhung der Negativzinsen
Negativzinsen sind eigentlich eine Gebühr der Banken für die Aufbewahrung von Spareinlagen. Diese Maßnahme eignet sich gut, um schleichend an das Vermögen der europäischen Sparer zu kommen. Eine enorme Erhöhung der Negativzinsen (die jetzt schon gesellschaftlich akzeptiert werden) ist deshalb nicht ausgeschlossen. 3% bis 5% sind im Gespräch!“
Wir befinden uns unverändert in einer intensiven Systemkrise. Um die Last der weltweiten Überschuldung tragbar zu halten, haben die Notenbanken massiv eingegriffen und die Zinsen nach unten gedrückt. Auf diese Weise sollen zum Beispiel Investitionen verbilligt werden; Ziel ist es, über Wachstum aus den katastrophalen Verhältnissen zu finden. Jedoch in gesättigten Märkten zu versuchen, den systemischen Fehler über Wachstum zu kompensieren, ist in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ein Irrweg und aus ökologischer Sicht Wahnsinn.
Wegen der niedrigen Zinsen auch bei langfristigen Laufzeiten fehlt nun den Anlegern die Motivation, ihre Mittel auch langfristig zu binden. Die Volumina von Einlagen mit täglicher Fälligkeit sind...