Lust auf Neues Geld

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Super User

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Ein genialer Text von Helmut Creutz hat den Weg in die Wochenendausgabe der Frankfurter Rundschau vom 13./14. September 2014 geschafft. Da dieser ausgesprochen lesenwerte Artikel nicht als Onlinevariante verfügbar ist, haben wir das Dokument bei uns zum Download eingestellt, über diesen Link kommt ihr zur interessanten Veröffentlichung:

Link zur Datei

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 21 September 2014 16:29

8. Kreiskirchentag am 20./21.9. in Eilenburg

Am Wochenende 20./21. September 2014 fand in Eilenburg der 8. Kreiskirchentag des Evangelischen Kirchenkreises Torgau-Delitzsch statt. Dank des Stammtisch-Möglichmachers für fließendes Geld aus Torgau, Klaus Reddmann, waren wir am Sonntag mit unserem Stand vertreten. Leider verwöhnte das Wetter alle Beteiligten nicht, so dass fast alle Aktivitäten in der Kirche stattfinden mussten. Dies führte jedoch zu regem Treiben in diesem Haus. Verschiedene musikalische Beiträge waren kulturelle Höhepunkte an diesem Tag. Selbstgebackener Kuchen versüßte zusätzlich den Moment. Solche Initiativen können nur gelingen, wenn sich viele Hände ehrenamtlich herzlich einbringen. Dies war an allen Stellen mit Freude wahrzunehmen. Wir führten sehr angenehme Gespräche mit Menschen, die gegenüber unserem Thema aufgeschlossen waren. Ein herzliches Dankeschön an die Initiatoren für die Einladung zu diesem Event!

Donnerstag, 18 September 2014 06:44

2.325 Milliardäre weltweit

Wie aus einer am 17.09.14 in Zürich veröffentlichten Studie der UBS in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinformationsdienst Wealth-X hervorgeht, ist weltweit die Zahl der Milliardäre auf 2.325 mit einem Gesamtvermögen von 7,3 Billionen US-Dollar gestiegen. Leider wird bei den Veröffentlichungen zum Thema meist vergessen, dass damit auch die Armut an anderer Stelle weiter unerträglich angewachsen ist. Denn die Guthaben des eines sind die Schulden der anderen. Die Vermögen in diesen extremen Dimensionen bilden sich vor allem durch Umverteilung. Zinsbedingt triften die Ungleichgewichte exponentiell auseinander, ein Irrsinn, der nicht mehr geräuschlos beendet werden kann. Wann verstehen wir Menschen, dass ein Geldsystem, welches derart krankhafte Prozesse so massiv befeuert, keine wertvolle Grundlage für ein friedliches Miteinander liefern kann?

Steffen Henke

Jetzt ist es soweit: Die von dem über 250 Organisationen starken Bündnis selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA ist gestartet! Binnen eines Jahres wollen wir europaweit mindestens 1 Million Unterschriften sammeln. Das Ziel: die Freihandelsabkommen stoppen. Dafür braucht sie Ihre Unterstützung! Hier können Sie die Bürgerinitiative unterschreiben:

https://www.mehr-demokratie.de/stoppttip.html

 

Montag, 15 September 2014 10:30

Songs für fließendes Geld - CD-Projekt

 

Es ist sinnvoll, ganz verschiedene Wege bezüglich der Aufklärungsarbeit zum fließenden Geld zu wählen, da wir Menschen ganz verschieden sind und sich jedes Individuum auf unterschiedliche Art und Weise gedanklich berühren lässt. Letztendlich können wir „nur“ wertvolle Impulse liefern und damit friedlich Bewegung bei Anderen auslösen. Brillant ist, wenn durch solche Aktivitäten Menschen dann auf die Suche nach Antworten gehen und durch das Stellen von Fragen Veränderungen von innen heraus stattfinden. Ich bin ein großer Freund davon, Kunst und Kultur in diesen Prozess zu integrieren. So kam es zum Projekt: „Zeichnen für den Frieden“ und dem Song: „Fließendes Geld“ (gesungen von Jörg Beckmann), beide Aktionen sind auf unserer Homepage zu finden. Spannend ist, dass die Leipziger Stammtisch-Möglichmacher (xxx und Matthias Helm) für fließendes Geld nun, nach monatelangen intensiven Vorbereitungen, ein CD-Projekt starten. Ziel ist es, ...

Das Wetter verwöhnte die fleißigen Helfer, die vom 05.09. - 07.09.14 in Großenhain ehrenamtlich 3 Tage nonstop für fließendes Geld im Einsatz waren. Bei strahlendem Sonnenschein führten wir dutzende Gespräche. Oft signalisierten uns Gesprächspartner(Innen), dass es ihnen bereits klar ist, dass es in einer Welt mit begrenzten Ressourcen kein stetiges Wachstum geben kann. Spannend wurde es, wenn wir den Zusammenhang von Wachstumszwang und der Funktionsweise unseres Geldsystems erläuterten. Nach Kurzvorstellung des fließenden Geldes kamen verschiedene Reaktionen. Wir trafen einerseits auf Menschen, die sich hilflos fühlen, zum Teil resigniert haben. In solchen Momenten war zu hören: "damit kommt ihr nicht durch" oder "das werden die nicht zulassen". Wir verglichen dann die Situation zum Beispiel mit der Frauen- oder Arbeiterbewegung der letzten 150 Jahre. Im Volk entwickeln sich die Forderungen nach wesentlichen und notwendigen Veränderungen von unten heraus. Hilflosigkeit lässt sich am besten überwinden, wenn sich das Wissen in breiten Bevölkerungsschichten entwickelt, wie es anders geht. Doch wir trafen andererseits auch auf viele Gäste, die ausgesprochen aufgeschlossen auf unsere Lösungsansätze reagierten. Das Fazit dieser Aktion in Großenhain kann sein, dass ...

Sonntag, 17 August 2014 10:35

Exponentialfunktionen

Das Volumen der Kredite in Italien, die sich länger als 90 Tage im Zahlungsverzug befinden, ist im Juni 2014 auf ein neues historisches Hoch von 170,321 Mrd. € gestiegen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier etwas „in Bewegung“ kommt. Auch neue Höchststände bei den Staatsschulden von zum Beispiel den USA (17,65 Billionen US-Dollar) oder Spanien (1.007 Mrd. €). Das sind die offiziellen Angaben, wir wissen, dass die realen Zahlen wesentlich kritischer aussehen. Die Exponentialfunktionen befinden sich unverkennbar in ihren steilen Anstiegsphasen. Kaum vorstellbar, dass große Teile der politischen Riege hier unverändert die Situation mit Wirtschaftswachstum in den Griff bekommen will. Im Gegensatz hierzu hat der russische Staat eine moderate Verschuldung von aktuell ca. 13 %. Davon sind lediglich ca. 20 % Auslandsschulden. Dennoch diskutieren gegenwärtig die amerikanischen Ratingagenturen über eine Herabstufung von Russland. Nur ein Beispiel, wie Eliten aus dem Politik- und Finanzsektor ...

Mittwoch, 13 August 2014 13:16

Frieden

Verfolge ich die Berichterstattung über die aktuellen Krisenherde Gaza, Ukraine und Irak, fühle ich mich dauerhaft wie im falschen Film. Ein Militär aus Israel verkündet, dass 32 Tunnel der Hamas im Grenzgebiet erfolgreich zerstört wurden. Darüber hinaus will er richtigstellen, dass es nicht 70 % zivile Opfer gab, wie aus dem palästinensischen Lager zu hören war, sondern maximal 50 % der Getöteten Zivilisten sind. Ist es nicht irrsinnig, hier über Prozentsätze zu diskutieren? Jedes getötete Kind, jede getötete Frau und jeder unbeteiligte Mann ist ein ziviles Opfer zu viel. Wie unermesslich stark muss der Schmerz in diesen Familien über das sinnlose Sterben sein. Im nächsten Atemzug höre ich unseren Außenminister sprechen, welche Waffensysteme in welche Krisenregionen zweckdienlich geliefert werden sollten. Stellt man sich vor, keine Seite würde mit Kriegsgerät versorgt, wie schnell wäre bei manchem Konflikt wegen des fehlenden destruktiven Materials ein Ende gesetzt. Deutsche Rüstungsexporte nach Russland im Wert von über 5 Millionen € wurden gestoppt, um bezüglich der aktuellen Lage in der Ukraine ein Zeichen zu setzen. Doch dann meldet sich Frankreich zu Wort, das Land will an der Lieferung zweier Kriegsschiffe nach Russland festhalten, man begründet dies ...

Montag, 11 August 2014 11:39

"Cloud Atlas"

Ich habe mir vor ein paar Tagen den Film „Cloud Atlas“ angesehen. In diesem Werk ist eine Menge an Schlüsselszenen enthalten, die man als bewusste Gesellschaftskritik des Machers werten kann. So beschließt der Anwalt, Adam Ewing, sich für die Sklavenbefreiung einzusetzen, da er sein Leben einem entlaufenen Sklaven verdankt. Seine Entscheidung stößt jedoch bei seinem Schwiegervater, Haskell Moore, auf tiefstes Missverständnis, so sagt er zu seinem Schwiegersohn: „Unsere Welt folgt einer naturgegebenen Ordnung und wer versucht, sie umzukrempeln, dem wird es schlecht ergehen.“ So erschließt es sich Moore in dem Streifen nicht, warum Adam die bestehenden Regeln in Frage stellt. Würde er die existierenden menschenverachtenden Gesetze für sich traditionell nutzen, könnte er, zusammen mit seiner Frau, ein Leben in Wohlstand führen. Für Moore ist es unerklärlich, wieso man sich für das Ende der Sklavenhaltung einbringen soll, liefert doch diese übliche Gegebenheit dieser Zeit einer auserwählten Gruppe derart üppige Ergebnisse. Für mich eine ofensichtliche Parallele zum Zins, erzielt bei diesem Mechanismus ...

Manchmal liegt die Wahrheit bereits in der Überschrift. Mit dem oben genannten Titel berichtet das Handelsblatt vom USA-Afrika-Gipfel, der gegenwärtig in den Vereinigten Staaten stattfindet. Man wünscht sich also Afrika als Handelsplatz, nur für welche Produkte? Verfolgt man die Strategien, geht es offensichtlich mehr darum, die eigenen Waren auf dem Kontinent abzusetzen, als zu helfen, funktionale Produktionsstrukturen in Afrika aufzubauen. Milchbauern erhalten in den industrialisierten Gebieten umfangreiche Finanzhilfen, im Ergebnis wird in Afrika Trockenmilch zu Schleuderpreisen verkauft. Der einheimische Milchbauer hat keine Chance, zu diesen Konditionen seine Produkte herzustellen und abzusetzen. Warum sind die Bedingungen für Ausfuhren aus Afrika derart unterschiedlich? Die unveredelten Rohstoffe können ohne große Hemmungen ausgeführt werden, bei veredelten Waren gibt es eine Vielzahl an erschwerenden Bedingungen für afrikanische Unternehmungen. Im Ergebnis führen viele afrikanische Länder mehr Waren ein, als sie exportieren. Dies führt zu einem Handelsbilanzdefizit. Der Ausgleich dieses Defizits erfolgt über ...

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