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Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

Rezension: „Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!“ – Christian Mayer (Büchner-Verlag)

Post 13. April 2018 By

Vor wenigen Tagen ist ein Werk des Autors Christian Mayer mit dem Titel: „Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst! Faszinierende Reise ans Ende des neoklassischen Universums“ erschienen. Bereits am Anfang seiner Arbeit erklärt Christian Mayer, dass er auf die Suche nach alternativen Sichtweisen zur herrschenden Ökonomie gegangen ist. Mit „alternativ“ meint er Themen, Theorien, Autoren und Denkschulen, die es nicht in die „… ehrwürdigen Hallen einer universitären Massenveranstaltung geschafft …“ haben. Das klingt spannend, da der Rezensent der Überzeugung ist, dass wir die Aufgabe der Zukunft nicht mit traditionellen Ansätzen lösen können. Mayer verrät bereits zu Beginn, dass ...

er fündig geworden ist und empfiehlt, dass wir uns „… von verkrusteten Denkgewohnheiten befreien [müssen] …“.

Der Rezensent hat nicht sofort ins Buch gefunden. Zu Beginn werden philosophische Betrachtungen geliefert. Den Leserinnen und Lesern, denen es ähnlich geht, wird empfohlen, unbedingt weiterzulesen. Diejenigen, die zusätzlich Freude an solchen Ausführungen empfinden, kommen auf ihre Kosten, da Mayer sprachlich elegant seine Besprechung formuliert.

Dass der Autor Denkgrenzen überwindet, beweist er an vielen Stellen. Er sieht die Unmöglichkeit zeitlich unbegrenzter exponentieller Wachstumsprozesse bei Wirtschaftleistung und im Geldsystem. Mayer sagt hierzu:

„[Es] versteht kaum jemand, dass wir Wachstum in erster Linie deswegen brauchen, um die zunehmenden Zinsforderungen aus der Finanzwirtschaft befriedigen zu können.“

Er wünscht sich gesellschaftliche Stabilität, Gerechtigkeit, Solidarität, Umweltschutz, zum Beispiel durch mehr Regionalität, einen sinnvollen Umgang mit Ressourcen und Vieles mehr. Damit das gelingt, fordert er ein „kritisches Nachdenken über Ökonomie“. Mayers Fußnotenliste und sein Quellenverzeichnis belegen, dass er sich breitgefächert mit der Materie auseinandergesetzt hat.

Dabei behandelt er nicht nur ökonomische Inhalte, sondern betrachtet auch den Menschen mit all seinen Fähigkeiten und Schwächen. Er bringt Beispiele bezüglich der Wirkung von Sprache und diskutiert die psychologischen Effekte. Mayer zeigt auf, wie wir zu neuen Wegen finden können. Kritik an gegebenen neoklassischen Strategien ist heute in den verschiedenen Medien leicht zu finden, Vorschläge für wertvolle Veränderungen sind dagegen knapper, doch die liefert Mayer. Vor allem auch dadurch wird sein Buch interessant. Dabei will er „Wirtschaft nicht isoliert betrachten“, sondern empfiehlt eine „politische Ökonomie“.

Mayer formuliert:

„Zunächst muss das Monopol der herrschenden Lehre aufgebrochen werden.“

Wie das gelingen kann, ist bei ihm zu lesen. Insofern lohnt es sich, das Buch zu kaufen. Es kostet nur 18 € und ist im Büchner-Verlag erschienen (ISBN: 978-3-96317-101-7).

Steffen Henke

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