uns von der „Neues Geld“ für fließendes Geld parteilich neutral ein, dennoch lieferte die linke Politikerin, auch unter starkem Beschuss, beachtenswerte Argumente. Unterstützt wurde Lanz vom Mitglied der Chefredaktion vom Stern, Hans-Ulrich Jörges. Dieser schaffte es, seinen Mitspieler Lanz noch zu toppen, indem er Wagenknecht inhaltsfrei mehrfach unterhalb der Gürtellinie zu erreichen versuchte, jedoch ohne Erfolg. Shakespeare lässt seinen Polonius zu Hamlet sinngemäß sagen: „Ist es nur eine Tugend oder doch Methode?“ Wie es sich verhält, darf nun jede(r) für dich selbst entscheiden. Interessant nun ist, dass eine Leipzigerin (Maren Müller) eine Petition mit der Überschrift „Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag“ startete, die bis soeben 183.000 Menschen in Deutschland gegengezeichnet haben. Nun ist jeder Haushalt seit 2013 unabhängig von technischen Voraussetzungen und Interesse verpflichtet, den Zwangsbeitrag abzuführen. Deshalb steht zu Recht die Frage, ob man auf die von der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt präsentierten Programmgestalter in dieser Form Einfluss nehmen kann. Schade nur, dass man (noch) nicht über die Wirkungen von Zins und Zinseszins in gleicher Geschwindigkeit eine solche spannende Bewegung sehen kann. Inhaltlich hat das Thema jedoch hohes Potential dafür …
https://www.openpetition.de/petition/online/raus-mit-markus-lanz-aus-meiner-rundfunkgebuehr