Lust auf Neues Geld

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Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

12 Mai 2013

Die europäische Zentralbank darf per Gesetz Staaten nicht direkt finanzieren. Es gibt viele Sympathisanten, die diesen Punkt ändern würden. Es steht allerdings immer die Frage, wie ein Staat bei leichtem Zugang zu zinsfreiem Geld diese Möglichkeit nicht missbraucht? Wie kann man den Umgang mit Geld demokratisch kontrollieren? Ein weites Feld, welches viel Diskussionsstoff liefert. Im Kern wünsche ich mir, dass die Zahlungsmittelmenge an stabilen Preisen festgemacht wird. Inflation als destruktive Umlaufsicherung (neben dem Zins) wird bei fließendem Geld nicht mehr benötigt. Der Umlauf der vorhandenen Zahlungsmittel wird bei fließendem Geld konstruktiv über eine Nutzungsgebühr (Umlaufimpuls) gesteuert. Im jetzigen System refinanzieren sich Staaten am sogenannten Sekundärmarkt. Geschäftsbanken hinterlegen Wertpapiere als Sicherheit bei der EZB. Dafür

10 Mai 2013

Stammtisch-Möglichmacher Matthias Helm, aus Leipzig, übersandte uns diesen Text als Auswertung zum Tagesseminar in Dresden, welches am 13.04.13, stattfand. Mit Freude veröffentlichen wir diese Einschätzung und bedanken uns sehr herzlich für die anerkennenden Worte:

Um 1530, also im Zeitalter der Entdeckungen, war Skorbut oft die Haupt-Todesursache bei Seefahrern. Grund für das häufige Auftreten von Skorbut auf See war die einseitige Ernährung. Erst als der britische Schiffsarzt James Lind 1754 in einer für damalige Verhältnisse sehr modernen Studie zeigen konnte, dass das in Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C gegen Skorbut half, verlor die Krankheit ihren Schrecken. Die Besucher des Tagesseminares in Dresden lauschten gespannt, was Skorbut mit unserem derzeitigen Finanzsystem zu tun hat. Steffen Henke verdeutlichte den aufmerksamen Zuhörern auf beeindruckende Weise, dass eine gute Idee sich immer dann durchsetzt, wenn genügend Menschen davon wissen und überzeugt sind. Betrachten wir die unangenehmen Auswirkungen unseres derzeitigen Finanzsystems, so ist „fließendes Geld“ das, was damals das Vitamin C für die Seefahrer war - die Lösung eines Problems. Steffen Henke führte an diesem Tage durch ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm. Ein sehr interessantes Thema war die sogenannte "Geldschöpfung"

09 Mai 2013

das Geld, welches euer Staat aus dem "Rettungsschirm" erhält, muss dieser verwenden, um die Schuldzinsen zu bedienen. Die Gelder retten nicht euch, sondern die Besitzer griechischer Staatsanleihen. Es wird also der Zinsfluss aufrechterhalten, im Gegenzug für die "Rettungsaktionen" müsst ihr euer Volksvermögen privatisieren. Obwohl es an vielem fehlt, werdet ihr arbeitslos, da eure Unternehmen in die Insolvenz abrutschen. Bitte informiert euch schnell über fließendes Geld. Man kann fließendes Geld auch regional und parallel zum € einführen. Damit würde der Waren- und Dienstleistungsaustausch wieder in Fahrt kommen. Das fließende Geld führt dazu, dass

08 Mai 2013

Nun hat die EZB erneut den Leitzins (Hauptrefinanzierungssatz) gesenkt. Interessant ist eine Folge hieraus. Geschäftsbanken parken Zentralbankgeld über Nacht bei der Zentralbank. Typischerweise bekommen die Geschäftsbanken auf diese Volumen Zinsen (Einlagefazilität). Durch den niedrigen Hauptrefinanzierungssatz (aktuell 0,5 %) liegt die Einlagefazilität seit dem 11.07.12 bei 0 %. Ökonomen und Notenbanker diskutieren nun seit geraumer Zeit über einen "negativen Zins" auf diese Einlagen, um die Geschäftsbanken zu motivieren, das Zentralbankgeld nicht bei der Notenbank zu parken, sondern als Kredite an die Wirtschaft zu vergeben. Übersetzen wir nun "negativer Zins" mit Nutzungsgebühr, sind wir im ersten Geldkreislauf, der zwischen den Notenbanken und den Geschäftsbanken stattfindet, bei fließendem Geld angekommen. Geschäftsbanken können jedoch dieser Nutzungsgebühr leicht entgehen, indem sie das Zentralbankgeld einfach nicht bei der Notenbank über Nacht lagern. Erstaunlich, dass (noch) nicht der weitere Schritt betrachtet

07 Mai 2013

das Handelsblatt schreibt heute: "Frankreichs sozialistische Regierung entdeckt ein neues, altes Mittel, um den Staatshaushalt zu sanieren:

Sie will sich von einigen Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen trennen. Das verschafft Präsident François Hollande Luft zum Atmen. Frankreich aber kann sich damit nicht retten. Das Land braucht ein Geschäftsmodell, das Wohlstand erzeugt und nicht verzehrt."

Da hätte ich eine gute Idee, die Einführung von fließendem Geld. Guthaben wachsen dank Zins und Zinseszins. Guthabenszinsen können

06 Mai 2013

Ich habe gestern Nacht den Film "Nicht alle waren Mörder" gesehen.

Dieser Streifen hat mich tief berührt. Die Grausamkeiten des Hitlermonsterregimes sind uns allen bekannt. Durch das Werk fühlt man den extremen Druck, der 24 h am Tag auf den Menschen gelegen hat. Unter fast hoffnungslosen Bedingungen versucht eine jüdische Mutter, zusammen mit ihrem Sohn Michael, zu überleben. Dies gelingt nur durch die Hilfe anderer Menschen. Der Freund von Michael

01 Mai 2013

Dank der herzlichen Zusammenarbeit mit den Machern der tollen Zeitschrift "Humane Wirtschaft" sind nun die Stammtische zum fließenden Geld auch dort zu sehen. Wir freuen uns über die wertvolle Unterstützung! Auf diese Weise können noch leichter Interessierte zu den Treffen finden, um sich über fließendes Geld zu informieren.!
29 Apr 2013

Die Stammtisch-Möglichmacher, Klaus Reddmann und Michael Grunow, organisierten die Teilnahme am Elbeday, der am 27.04.2013 in Torgau stattfand, mit einem Stand. Ich kann nur mit besonderer Freude zum Ausdruck bringen, wie hier Hand in Hand das gemeinsame Thema, fließendes Geld, nach vorn gebracht wird. Leider verwöhnte das Wetter die Aktiven nicht, dennoch konnten sehr gute Gespräche geführt wird. Explizit ist zu erwähnen, dass man bei solchen Veranstaltungen vor allem auch mit Menschen herzlich ins Gespräch kommt, die noch nichts von diesen alternativen Lösungsansätzen gehört haben. Der Beweis ist vollbracht, auch Regentropfen können das Voranschreiten des Erkenntnisprozesses rund um fließendes Geld nicht aufhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

19 Apr 2013

Ich betone noch einmal, dass diese Fehlentwicklung (siehe Grafik unten) auch bereits von 1950 bis 2002 sichtbar war (also zu "DM"-Zeiten), wenn demnach die Befürworter bez. des Einführens von nationalen Währungen glauben, damit sei das Dilemma gelöst, muss ich leider diese Hoffnung enttäuschen. Nach einer solchen "Aktion" müssen wir weiter versuchen, das erneute Wachstum von Guthaben und Schulden durch Wirtschaftswachstum zu kompensieren. Gelingt dies nicht, gerät das soziale Gleichgewicht aus dem Gefüge. Gelingt dies (natürlich wegen begrenzter Ressourcen nur zeitlich begrenzt), zerstören wir unsere Lebensgrundlage, unseren Planeten. Lassen Sie uns deshalb gemeinsam über alternative Lösungsansätze diskutieren und nicht alte Glaubenssätze mit neuem Leben erfüllen...

18 Apr 2013

Diese Entwicklung ist im Kern kein Politikerversagen, es handelt sich um einen Systemfehler. Durch Zins und Zinseszins wachsen Schulden (und Guthaben!) exponentiell. Diesen Schulden stehen also 1 : 1 entsprechende Vermögen gegenüber. Alle bezahlen über die Steuern die Schuldzinsen des Staates, wenige erhalten sie als Guthabenszinsen anteilig gutgeschrieben. Ein unglaublicher Umverteilungsmechanismus, der nur zeitlich begrenzt funktioniert. Wir müssen die Art der Umlaufsicherung (siehe fließendes Geld) ändern, damit wir zukünftig derartige Krisen, wie wir sie gerade weltweit erleben, verhindern können. Die Änderung wäre ganz im Sinne von Mensch und Natur ...

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